Frische Ideen für das Stadtviertel
Mikroprojekte sollen für ein besseres Wohnumfeld im Altländer Viertel sorgen

Engagiert im Altländer Viertel: Stadtteilpfleger Moritz Timm | Foto: jul
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jd/jul. Stade. Das Altländer Viertel attraktiver zu machen und die Aufenthaltsqualität zu steigern: Das hat sich die Stadt Stade auf die Fahnen geschrieben. Unterstützt wird sie hierbei von dem Berufsbildungswerk Cadenberge Stade (BBW). Das BBW betreibt bereits seit Jahren die Qualifizierungsküche und das Bistro im Altländer Viertel und bietet außerdem diverse Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Als Teil des Viertels möchte das BBW mit sogenannten "Mikroprojekten", die auf zwei Jahre angelegt sind, das Wohnumfeld verbessern. Darüber hinaus hofft man, durch die Projekte die Bewohner des Viertels zu motivieren, sich mehr in die Gestaltung ihres Quartiers einzubringen. Zusätzlich will das BBW-Team noch über das sogenannte "Kaffeemobil" eine Kommunikationsform schaffen, um mit den im Viertel lebenden Menschen in Kontakt zu kommen.
Mehr dazu lesen sie hier: 

Mit "Kaffeemobil" auf Tour durch das Altländer Viertel

Mit dem Projekt "Unser Stadtteil ist bunt" soll das Altländer Viertel optisch aufgewertet werden. Sowohl die Kommunalen Betriebe Stade (KBS) als auch der Quartiersmanager Christoph Grüneberg arbeiten eng mit dem Stadtteilpfleger und BBW-Mitarbeiter Moritz Timm zusammen, um die Zustände vor Ort zu verbessern. Timm und sein Team organisieren regelmäßig Aktionen wie: Organisation eines Sammelplatzes für stehengelassene Einkaufswagen, Pflege und Rückschnitt von Hecken und Sträuchern und das Sammeln von Müll. "Besonders auf die Müllsammelaktionen erhalten wir positives Feedback von den Menschen vor Ort. Sie sind dankbar und glücklich, und manchmal kommt es vor, dass meine Mitarbeiter einen Kaffee angeboten bekommen", berichtet er.

Hinter dem Projekt "Der Gartendoktor" steckt die Idee, die vorhandenen Schrebergärten an der Cranzer Straße aufzufrischen und sie zu beleben. Eine dieser Parzellen bearbeitet Moritz Timm in Eigenregie. Bei ihm können sich die Bürger Tipps und Tricks zur Bepflanzung und Pflege der Gartenparzellen einholen. Timm wird häufiger vor Ort sein. Es werden mehrere Aktionstage stattfinden und bei Bedarf können Gartengeräte ausgeliehen werden. So erhalten die Menschen die Möglichkeit, ihre kleinen Gärten auf Vordermann zu bringen und zu bepflanzen.

Die "frauenspezifischen Kursangebote" richten sich vor allem an Bewohnerinnen mit Migrationshintergrund. Ihnen sollen Grundkompetenzen im Umgang mit Handys und Computern vermittelt werden. Außerdem gibt es regelmäßig Deutschkurse, die bislang stets gut nachgefragt wurden.

Altländer Viertel in Stade: Weg vom schlechten Ruf / Immobilien-Konzern sorgt für mehr Sicherheit
Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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