Die Generation 2000 scheiterte bei der Kommunalwahl
Nur ein Polit-Youngster im neuen Stader Rat

Tim Evers kann sich freuen: Er gehört dem neuen Rat an   | Foto: Bilderprofi Angela Reidies
  • Tim Evers kann sich freuen: Er gehört dem neuen Rat an
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jd. Stade. In einem Monat konstituiert sich der neue Stader Rat. Eine deutliche Verjüngung des Rates wird ausbleiben. Von den Kandidaten der "Generation 2000" hat es nur einer in das kommunale Parlament geschafft. Das WOCHENBLATT hatte vor der Kommunalwahl sieben Nachwuchs-Politiker vorgestellt, die um das Jahr 2000 herum geboren wurden und auf dem Wahlzettel zur Stader Kommunalwahl standen.
Offensichtlich war die Zeit für diese Millennium-Kandidaten noch nicht reif. Die meisten holten lediglich Wahlergebnisse, die zum Teil deutlich unter der 100er-Marke lagen. Bis auf eine große Ausnahme: Tim Evers (19). Der Oberstufenschüler (13. Klasse) des Stader "Athe" war bei den Grünen der Kandidat mit dem höchsten Stimmenanteil. Mit 688 Stimmen lag er deutlich vor der nächstplatzierten Grünen-Kandidatin Karin Aval (416 Stimmen).

Der künftig einzige Vertreter der jüngsten Generation in der Stader Politik hatte gegenüber dem WOCHENBLATT seine wichtigsten Ziele formuliert. Demnach ist ihm die Einbindung junger Menschen in politische Entscheidungsprozesse am wichtigsten. Außerdem will sich Evers im Rat für nachhaltige Verkehrskonzepte einsetzen. Seiner Meinung nach müssen zudem die Themen Inklusion und Integration stärker angegangen werden.

Die Polit-Youngster: Fünf Bewerber für den Stader Rat wurden in diesem Jahrtausend geboren

Die zweithöchste Stimmenzahl nach Evers konnte Marlon Borchers (Linke) verbuchen. Für ihn votierten 127 Wähler. 91 Stimmen war es für den allerjüngsten Bewerber, Hauke Steffen (18) von der CDU. Gemeinsam mit seinen Eltern Hilke und Wolfgang Ehlers war Ole Ehlers von der FDP angetreten. Ole erhielt 54 Stimmen, sein Vater 188 und seine Mutter 78. Auch für Manuel Pfaffenberger (SPD, 44 Stimmen), Frederic Ott (UBLS, 17 Stimmen) und Alexander Tkocz (UBLS, zehn Stimmen) reichte es nicht.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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