Die Bundesregierung hat sich entschieden
Stade wird 2023 Standort für schwimmendes LNG-Terminal

Im Hafen in Bützfleth wird ein schwimmendes LNG-Terminal ab Ende 2023 die Gasversorgung für Deutschland erleichtern | Foto: Martin Elsen/nord-luftbilder.de
  • Im Hafen in Bützfleth wird ein schwimmendes LNG-Terminal ab Ende 2023 die Gasversorgung für Deutschland erleichtern
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Stade. Jetzt ging es schnell: Die Bundesregierung hat über zwei weitere Standorte für schwimmende LNG-Terminals entscheiden und Stade ist einer der beiden Standorte. Voraussichtlich ab Ende 2023 wird in Stade Flüssiggas über ein sogenanntes Regasifizierungsschiff ins Netz eingespeist. Damit soll der Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen schnell und wirksam entgegengewirkt werden.

Die Bundesregierung hatte im Vorfeld die gesetzlichen Vorgaben für Genehmigungsverfahren vereinfacht, so dass schneller geplant werden kann und vor allem schneller greifbare Ergebnisse vorliegen.

Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) begrüßte am Dienstag die Entscheidung aus Berlin  

Neben  Stade hat sich die Bundesregierung für einen weiteren Standort für ein Flüssiggasschiff in Lubmin ausgesprochen.
(tk.)