K-39-Sanierung in Jork
Autofahrer ignorieren richtige Umleitung

Die Karte zeigt die Bauabschnitte zur Sanierung der K39 nebst Umleitungsstrecken | Foto: Landkreis Stade/ Icon Mediendesign
  • Die Karte zeigt die Bauabschnitte zur Sanierung der K39 nebst Umleitungsstrecken
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Um die baustellenbedingte Vollsperrung im Bereich der K 39 in Jork zu umfahren, nutzen zahlreiche Autofahrer die Straße Groß Hove durch den gleichnamigen Jorker Ortsteil. Doch diese Strecke ist ausschließlich für den Anliegerverkehr freigegeben. Darauf weist die Straßenverkehrsbehörde des Landkreises Stade hin.

Entsprechende Schilder sind an den Einfahrten zu der engen und kurvigen Strecke aufgestellt worden. Doch in den vergangenen Tagen haben sich Anwohner bei der Straßenverkehrsbehörde des Landkreises Stade und im Rathaus der Gemeinde Jork gemeldet und von einem verstärkten Verkehrsaufkommen und Durchfahrten unberechtigter Fahrzeuge berichtet. Besonders in Verbindung mit dem morgendlichen Schülerverkehr führt dies zu gefährlichen Situationen.

Deshalb hat die Straßenverkehrsbehörde Kontakt zur Polizei aufgenommen und um Kontrollen gebeten. Die Kreisverwaltung appelliert noch einmal eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer, ausschließlich die ausgewiesenen Umleitungen zu nutzen und die Beschilderungen zu beachten. Weil es zudem vermehrt Beschwerden über deutliche Geschwindigkeitsüberschreitungen in Groß Hove gibt, wird es dort auch verstärkt Geschwindigkeitskontrollen geben.

Frühzeitig wurden Umleitungen eingerichtet und ausgeschildert: Die Pkw-Umleitung erfolgt über K38, L140, Neuenfelde, Nincop und Neuenfelder Fährdeich. Lkw müssen die Umleitung über die A7 (Abfahrt Heimfeld), B73, K26 (Horneburg), A26 (Abfahrt Stade-Ost) und L111 nutzen.

Weitere Informationen über die Sanierung der K 39 und die Umleitungsstrecken gibt es im Internet. www.landkreis-stade.de/k39

Redakteur:

Svenja Adamski aus Buchholz

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