Ärger

Beiträge zum Thema Ärger

Panorama
Walther Markowski leidet an Demenz und nimmt seine Umwelt kaum noch wahr. Sein Sohn Klaus pflegt ihn
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Keine Antenne für kleine Leute: Demenzkranker Rentner nimmt nichts mehr wahr, muss aber Rundfunkbeitrag zahlen

jd. Harsefeld. Ein 83-jähriger schwer Demenzkranker, der nicht mehr mitbekommt, was um ihn herum geschieht, soll Gebühren für Fernsehen und Radio entrichten. Der Fall des Rentners Walther Markowski ist mal wieder ein Beispiel dafür, dass deutsche Bürokraten jegliche Bodenhaftung verloren haben. Allein aus der Tatsache, dass der bettlägerige Senior (Pflegestufe 3) noch in seiner Wohnung lebt, leiten die Gebühreneintreiber der öffentlich-rechtlichen Sender eine Beitragspflicht ab. Dabei ist...

Panorama
Holger Döring ist stinksauer: Er will dafür sorgen, dass seine Sandgrube künftig nicht mehr von Unbefugten betreten wird
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"Ich zeige jetzt jeden an"
Baggersee-Besitzer reicht es: Ungebetene Besucher verursachten hohen Schaden

jd. Harsefeld.[Wer kennt das nicht aus seiner Jugendzeit: Die Fete am Baggersee. Man schlüpfte an lauen Sommerabenden durch ein Loch im Zaun einer Kies- oder Sandgrube, machte ein kleines Feuerchen, trank Dosenbier und hüpfte zur Erfrischung ins Wasser. Das war zwar verboten, aber wen kratzte das. Nicht anders war das bislang in Harsefeld: Die Sandgrube am Gewerbegebiet "Im Sande" ist bei den jungen Leuten ein beliebtes Ziel. Wenn es wärmer wird, tummelt sich dort zu später Stunde allerlei...

Panorama
Heiner Wehrenberg am zerstörten Zaun. Daneben ist der Stumpf der umgestürzten Eiche

Mächtig Zoff um Maschendraht

jd. Harsefeld. Bürger kontra Gemeinde: Wegen einer umgestürzten Eiche ist in Harsefeld ein Streit vom Zaun gebrochen. Es geht nichts über ein leckeres Frühstücksei. Dieser Ansicht ist Heinrich Wehrenberg aus Harsefeld. Der Rentner hält in seinem Garten Zwerghühner. Damit das Federvieh nicht ausbüxt, hat er zum benachbarten Campingplatz einen Maschendrahtzaun gezogen. Dieser Zaun bereitet Wehrenberg derzeit so viel Verdruss, dass ihm die Freude an den schmackhaften Eiern gründlich vermiest ist....

Panorama
Das Harsefelder "Geisterhaus" vor (kleines Foto) und nach der Baumfällaktion. Wenigstens hat Siegfried K. nun eine freie Sicht vom Balkon
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Kahlschlag am "Geisterhaus": Behörde ließ Bäume auf Harsefelder Wildwuchs-Grundstück fällen

jd. Harsefeld. Seit Jahren ärgern sich die Nachbarn über ihn und sein "verloddertes" Grundstück: In der Harsefelder Steinfeldsiedlung, einer idyllischen Wohngegend mit akkuraten Vorgärten, ist niemand gut auf Siegfried K. (74) zu sprechen. Dem Rentner gehört dort ein seit Langem unbewohntes Haus. Entsprechend verwildert ist der Garten dieses "Geisterhauses" (das WOCHENBLATT berichtete). In großer Sorge waren bislang die direkten Anwohner: Sie lebten bis vor Kurzem mit der ständigen Furcht, dass...

Politik
"Achtung Rollsplitt": Bei diesem Schild dreht Jörg Dammann ganz schnell um
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Landkreis Stade
Rollsplitt-Irrsinn auf den Straßen

(jd). WOCHENBLATT-Reporter reicht es: Jedes halbe Jahr eine neue Frontscheibe.Sie heißen Kuhaugen, Trümmerblasen oder Sternbrüche - und sind ein Riesenärgernis für Autofahrer: Die etwas merkwürdigen Begriffe bezeichnen die verschiedenen Formen von Steinschlagschäden an der Windschutzscheibe. Mit dem Fachjargon der Autoglaser kennt sich WOCHENBLATT-Reporter Jörg Dammann inzwischen bestens aus. Im Schnitt jedes halbe Jahr muss er die durch aufgewirbelte Splitt-Steinchen beschädigte Frontscheibe...

Politik
Ortstermin am Trampelpfad: Die Nutzer freuen sich, dass der Weg künftig wieder offen steht

"Kein Interesse an Sperrung"

jd. Harsefeld. Landkreis will künftig das Betreten des umstrittenen Trampelpfades in Harsefeld zulassen.Ist der Harsefelder Trampelpfad-Streit damit beigelegt? Der Landkreis Stade hat im monatelangen Zoff zwischen Anwohnern und Nutzern des umstrittenen Pfades entlang der Ortsumgehung jetzt eindeutig Position bezogen. "Gegen eine Nutzung der Verbindung auf eigene Gefahr spricht aus Sicht der Kreisverwaltung nichts", heißt es in der Stellungnahme auf eine Anfrage des Grünen-Politikers Ralf Poppe....

Politik
Das Tor zum Trampelpfad ist zwar zugekettet. Doch viele, die dort unterwegs sind, steigen einfach über den Zaun

Harsefelder Trampelpfad-Ärger: Grüner will schlichten

jd. Harsefeld. Im Streit um den Trampelpfad entlang der Harsefelder Ortsumgehung bietet sich der Grünen-Politiker Ralf Poppe als Schlichter an. Die Nutzung des landkreiseigenen Grünstreifens durch Jogger, Hundehalter und Spaziergänger stößt seit längerem auf den Unmut der Anwohner. Auf deren Drängen ließ der Landkreis ein Tor errichten, was die meisten jedoch nicht davon abhielt, weiter auf dem Pfad entlang zu gehen oder zu laufen. Zuletzt lehnten es der Harsefelder Bauausschuss mit den Stimmen...

Panorama
Eine nachgestellte Szene: Ein fremder Mann pinkelt an den Wäschepfahl

Strahl auf den Wäschepfahl

(jd). WOCHENBLATT-Leserin ärgert sich über Pinkel-Pausen in ihrem Garten. Die Herren der Schöpfung machen es sich einfach, wenn sie die Blase drückt: Reißverschluss auf, ran an den Busch - und "man(n)" ist schnell erleichtert. WOCHENBLATT-Leserin Annette Badstuber* hat damit aber ein Problem: Sie ärgert sich, dass wildfremde Männer in ihren Garten urinieren. "Die Kerle richten ihren Strahl direkt auf meinen Wäschepfahl", schimpft die Mittfünfzigerin: "Das ist doch eine Riesenferkelei." Die...

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