"Heute hat wieder alles gepasst“, betonte Kreisjugendfeuerwehrwart Eike Rohte bei der Siegerehrung des  Kreisjugendfeuerwehrtages, der jetzt in Tostedt stattfand. "Die Organisatoren haben prima Wettbewerbsverhältnisse geschaffen. Darüber hinaus war die Verpflegung durch die Feuerwehren aus Tostedt und durch die Kreisjugendfeuerwehrküche wieder einmal sehr gut."

Große Teilnehmerzahl

"Mit 59 Gruppen aus dem Landkreis Harburg sowie einer Gastgruppe aus dem Landkreis Celle war das Teilnehmerfeld erfreulicherweise wieder etwas größer“, resümierte Wettbewerbsleiter Henning Gehrdau . Den Siegertitel holte die Gruppe Laßrönne 1 vor Wesel 1 und Laßrönne 2. Einen großen Dank richtete Gehrdau an seine Wertungsrichter.

Neben den Familien der Nachwuchsbrandschützer sowie Feuerwehrmitgliedern waren als Vertreter der Politik unter anderem Landrat Rainer Rempe, Tostedts Samtgemeindebürgermeister Dr. Peter Dörsam sowie die stellvertretende Landrätin und Bürgermeisterin der Gemeinde Tostedt, Nadja Weippert, nach Tostedt gekommen.
Rainer Rempe lobte den Teamgeist der einzelnen Gruppen. Er zeigte sich erfreut, dass die Zahl der teilnehmenden Gruppen wieder gesteigert werden konnte. Weiter dankte er allen an der Veranstaltung Beteiligten für ihre Arbeit: "Ohne Engagement funktioniert es nicht!“
Nadja Weippert freute sich, so viele junge Menschen mit ihren Angehörigen in Tostedt begrüßen zu dürfen. Auch sie wies in ihrem Grußwort auf die Bedeutung des freiwilligen Engagements hin: "Ohne Ehrenamt wäre die Gesellschaft nichts!“

Hohes Niveau bei den Nachwuchs-Brandschützern

 
"Die Ergebnisse dieses Wettbewerbstages können sich erneut sehen lassen. Das Niveau war wieder sehr hoch“, war Kreisbrandmeister Volker Bellmann begeistert. 

Der Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr soll den feuerwehrtechnischen Anteil in der Jugendfeuerwehr im Rahmen eines Wettbewerbs fördern. Dabei gilt es für die jeweils neunköpfige Gruppe, einen dreiteiligen Löschangriff aufzubauen und einen 400-Meter-Hindernislauf als Staffel zu absolvieren. Er soll weder die Vorbereitung auf die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehren noch einsatztaktische Vorbereitung auf den Einsatzdienst sein. Er ist als reiner Wettbewerb im Rahmen der feuerwehrtechnischen Ausbildung innerhalb der Jugendfeuerwehr zu sehen.