Tostedt
Arbeiten im Bewegungspark Heidloh schreiten voran

Gemeindedirektor Dr. Peter Dörsam (li.) und Bausamtsleiter Axel Seute auf einer der fertigen Brücken über die Töste  | Foto: bim
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  • Gemeindedirektor Dr. Peter Dörsam (li.) und Bausamtsleiter Axel Seute auf einer der fertigen Brücken über die Töste
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Zwischen dem Gewerbegebiet Harburger Straße nahe der B75 und den ersten drei Bauabschnitten der Gartenstadt Heideloh entsteht derzeit eine weitere große Attraktion für Tostedt: der Bewegungspark Heidloh. Auf rund zehn Hektar wird eine Kombination aus Naturerlebnis und Bewegungsmöglichkeiten geschaffen. "Das ist das Lieblingsprojekt von meiner Kollegin Katrin Peper und mir", schwärmt Bauamtsleiter Axel Seute.

Zunächst war die Landschaft modelliert worden

Nachdem zunächst die Landschaft modelliert worden war, schlängelt sich nun bereits die Finnenbahn für Crosslauf und Joggen durchs Gelände. Einige der kleinen Brücken über den im Sommer renaturierten Heidlohbach sind fertig, zehn Podeste für die Outdoor-Fitnessgeräte angelegt. Auch die Calisthenicsgeräte sind schon aufgebaut. Der Rodelberg ist aufgeschüttet und bietet bei Schnee die Möglichkeit, auf 50 Metern Schlitten zu fahren. Daneben sind u.a. ein Kletter- und Balancierparcours sowie eine Skateranlage geplant. Es wird einen durchgehenden Rad- und Fußweg, ausreichend Bänke zum Verweilen und Fahrradbügel sowie drei Akkuladeboxen für Elektrofahrräder geben. Nördlich des Hauptwegs soll ein Teil des Umwelterlebnisses mit Informationstafeln und interaktiven Elementen entstehen.

Rund 1.000 Bäume werden angepflanzt

Rund 1.000 Bäume werden angepflanzt. "Das wird keine flache Fläche mit Geräten, das Areal soll sich zu einer Park- und Grünfläche entwickeln", stellt Axel Seute klar.

Die Renaturierung des Heidlohbachs erfolgte durch die Firma Mittelweser Tiefbau nach den Plänen der Planungsgruppe Landschaft aus Osnabrück mit Unterstützung des Arbeitskreises Naturschutz Tostedt. So hat der Bachlauf nun wieder Verschwenkungen, Totholz und Steine wurden ins Bachbett eingebracht.

Das Projekt ist mit rund 1,5 Millionen Euro veranschlagt, überwiegend finanziert aus den ersten drei Bauabschnitten der Gartenstadt Heidloh. Von den Kosten sind insgesamt 500.000 Euro gefördert - aus dem Förderprogramm "Zukunftsräume Niedersachsen" sowie vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz und der NBank für die Renaturierung des Heidlohbachs. Ein Antrag auf Förderung aus dem Fördertopf "Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung" (ZILE) für die geplante Skaterbahn ist gestellt.

Auch wenn schon vieles fertig ist und die Firma Hoppe mit Hochdruck buddelt und pflastert, wird es noch etwas dauern, bis der Bewegungspark eingeweiht wird. Aber die Geduld wird sich lohnen!

Alle Texte zu "Bewegungspark Heidloh“
Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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