Treffen von Geflüchteten und Gastfamilien
Austausch trotz Sprachbarriere
pm. Dohren. Dass ein Austausch auch ohne gemeinsame Sprachbasis möglich ist, zeigte sich jüngst auf dem Dohrener Sportplatz. Dorthin lud die Gemeinde Dohren ukrainische Geflüchtete, Gastfamilien und ehrenamtliche Helfer zum gegenseitigen Kennenlernen und Netzwerken ein. Bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee begrüßte Helmut Gevers in Vertretung von Bürgermeister Rolf Aldag die Teilnehmer und Teilnehmerinnen und stellte die Gemeinde Dohren, ihre Vereine und das Leben im Dorf vor. Vor allem für die Kinder entwickelte sich ein schöner Tag voller Spiele, Unterhaltung und Spaß. Sie zeigten, dass eine Sprachbarriere kein Hindernis der Kommunikation sein muss. Bei den Erwachsenen halfen eine ortsansässige Muttersprachlerin sowie zwei Übersetzerinnen aus der Ukraine. Aktuell befinden sich über 20 ukrainische Kriegsvertriebene in Dohren. Die Resonanz des Treffens war eine durchweg positive, lösten die Schicksale der Familien eine große Betroffenheit aus, so war die Herzlichkeit und Dankbarkeit aller 50 Anwesenden zu spüren.
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