Tostedt
Polnischer Partnerkreis bedankt sich für Ukraine-Spenden

Klaus-Dieter Feindt überreichte Bürgermeisterin Nadja Weippert die Urkunde aus der polnischen Partnergemeinde Lubaczów | Foto: bim
  • Klaus-Dieter Feindt überreichte Bürgermeisterin Nadja Weippert die Urkunde aus der polnischen Partnergemeinde Lubaczów
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"Wir möchten unsere Dankbarkeit ausdrücken für die Unterstützung bei der Bereitstellung humanitärer Hilfe für die Bevölkerung der Ukraine und für aktive Unterstützung des Kampfes des ukrainischen Volkes für seine Unabhängigkeit und für die Freiheit der gesamten zivilisierten Welt, um grundlegende, unveränderliche europäische Werte zu bewahren." Mit diesen Worten bedanken sich der polnische Landkreis Lubaczów und die Ukrainer für die große Hilfsbereitschaft aus Tostedt. Die Urkunde mit diesem Text überreichte jetzt SPD-Ratsherr Klaus-Dieter Feindt stellvertretend an Bürgermeisterin Nadja Weippert.

Als Russlands Präsident am 24. Februar die Ukraine angreifen ließ, ergriffen viele der Menschen dort die Flucht. Das polnische Lubaczów, das an der polnisch-ukrainischen Grenze liegt, ist seit 30 Jahren Partnerkommune der Gemeinde Tostedt, die Samtgemeinde Tostedt pflegt eine Partnerschaft zum Landkreis Lubaczów. Für Klaus-Dieter Feindt, SPD-Ratsherr und Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft (DPG), sowie für viele Menschen aus Tostedt war es eine Selbstverständlichkeit, ihre polnischen Freunde mit der Versorgung und Aufnahme der Ukrainer nicht alleine zu lassen. Die DPG, der Töster Kreis und die Gemeinde Tostedt mit Bürgermeisterin Nadja Weippert an der Spitze organisierten gleich zu Kriegsbeginn eine Spendensammlung, die von vielen Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Verbänden getragen wurde. Neben Sachspenden kamen 45.000 Euro zusammen.

DPG sowie u.a. DRK, Sparkasse Harburg-Buxtehude, Lions und Rotarier kauften von den Spenden dringend benötigte Dinge wie Klappbetten und Medikamente und brachten sie zusammen mit den Sachspenden Anfang März sowie im Oktober mit zwei Hilfstransporten nach Lubaczów.

Aktuell, so berichtete Klaus-Dieter Feindt, gebe es eher eine Bewegung von Geflüchteten in grenznahen Gebieten zurück in die Ukraine. Aber natürlich sei nicht abzusehen, wann wieder Ukrainer - eventuell aus anderen Gebieten - flüchten. "Wir stehen bereit, hier weiter koordinierend  zu wirken", sagte Feindt.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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