Landkreis Harburg
Tostedts Gemeindebrandmeister Joachim Vobienke verabschiedet

Der neue stv. Gemeindebrandmeister Oliver Zöller (v. li.), Wistedts neuer stv. Ortsbrandmeister Florian Rosenow, Gemeindebrandmeister Joachim Vobienke, der neue stv. Gemeindebrandmeister Frank Tödter und der neue Gemeindebrandmeister Sven Bauer
  • Der neue stv. Gemeindebrandmeister Oliver Zöller (v. li.), Wistedts neuer stv. Ortsbrandmeister Florian Rosenow, Gemeindebrandmeister Joachim Vobienke, der neue stv. Gemeindebrandmeister Frank Tödter und der neue Gemeindebrandmeister Sven Bauer
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bim. Tostedt. Er ist ein Feuerwehrmann mit Leib und Seele, findet durchaus auch deutliche Worte, wenn es um die Wertschätzung und Wahrung der Interessen „seiner“ Mannschaft - den 500 freiwilligen Feuerwehrleuten der Samtgemeinde Tostedt - geht: Gemeindebrandmeister Joachim Vobienke. Nach 14 Jahren in dieser Funktion gibt er seine Aufgaben zum 1. April an Sven Bauer ab. Neue Stellvertreter sind Frank Tödter und Oliver Zöller. Florian Rosenow wird zum 1. März stellvertretender Ortsbrandmeister in Wistedt.
Bevor Joachim Vobienke 2003 Gemeindebrandmeister wurde, leitete er die Feuerwehr Todtglüsingen acht Jahre lang als Ortsbrandmeister. Für seine Verdienste um den kommunalen Brandschutz wurden Joachim Vobienke in der Samtgemeinderatssitzung jetzt Dank und Anerkennung ausgesprochen. Samtgemeinde-Bürgermeister Dr. Peter Dörsam überreichte ihm zum Abschied einen Kugelschreiber.
„Mein Herz schlägt für die Feuerwehr“, bekannte Joachim Vobienke. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit bei der Tostedter Verwaltung sowie beim Rat und dem Feuerschutzausschuss. „Die Samtgemeinde-Feuerwehr steht gut da“, sagte er zu den 500 aktiven Brandschützern, dank deren Arbeit die Bürger ruhig schlafen könnten.
Zu dem viel diskutierten Thema Kostenersparnis, die stets beim Neubau von Feuerwehrgerätehäusern zur Sprache gebracht wird, meinte Vobienke: „Ich stehe täglich zur Verfügung, auch für die großen Fahrzeuge.“ Denn somit muss die Samtgemeinde einen Führerschein weniger bezahlen.
Zuvor hatte der Rat einstimmig die Aufstockung der Kostenübernahme für den Erwerb von Führerscheinen für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr von 1.700 auf 1.850 Euro beschlossen.
• Und dann gab es noch ein Kuriosum: Um Feuerwehrleute zeitnah zu deren Jahreshauptversammlungen ernennen und verabschieden und damit zwischenzeitliche Vakanzen vermeiden zu können, wurde diese Aufgabe in Tostedt im Jahr 2008 auf den häufiger tagenden Samtgemeindeausschuss übertragen - wie nach Beamtenstatusgesetz zulässig. Wie sich herausgestellt hat, ist das jedoch laut dem niedersächsischen Brandschutzgesetz nicht zulässig. Daher wird nun künftig wieder der Rat diese Aufgaben wahrnehmen. Außerdem bestätigte der Rat alle in dieser Zeit vorgenommenen Ernennungen und Verabschiedungen.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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