Polizeimeldungen vom 18. April 2024
Beamter bei Widerstandshandlungen in Tostedt verletzt
Ein 38-jähriger Mann hat am Mittwoch in Tostedt einen 34-jährigen Polizeibeamten bei Widerstandshandlungen verletzt, sodass dieser zunächst nicht mehr dienstfähig ist.
Der 38-jährige, der bereits seit Jahren polizeibekannt ist, hatte gegen 22.40 Uhr in der Wohnung einer Bekannten randaliert. Als Beamte vor Ort eintrafen und den ausgesprochenen Platzverweis durchsetzen wollten, setzte sich der Mann erheblich zur Wehr. Letztlich wurde er fixiert und in Gewahrsam genommen. Hierbei wurde der 34-jährige Beamte an Knie und Handgelenk verletzt. Gegen den 38-Jährigen wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Buchholz: Ladendieb mit offenem Haftbefehl
Ein 44-jähriger Mann ist am Mittwoch bei einem Ladendiebstahl erwischt worden. Gegen 14.15 Uhr hatte der Mann in einem Supermarkt an der Hamburger Straße mehrere Flaschen Kräuterschnaps eingesteckt und versucht, damit die Kasse zu passieren. Der Mann wurde vom Marktleiter aufgehalten.
Als Beamte vor Ort erschienen und die Personalien überprüften, stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag. Nachdem die Strafanzeige wegen des Ladendiebstahls gefertigt worden war, wurde er von den Beamten direkt in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Seevetal/Ramelsloh: Pkw ausgeschlachtet
An der Straße Am Domplatz haben Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch einen auf dem Parkplatz abgestellten BMW aufgebrochen. Aus dem Fahrzeug entwenden sie das Lenkrad, die vordere Beleuchtungseinrichtung, Außenspiegel sowie Teile der Fahrzeugfront. Insgesamt verursachten die Täter einen Schaden von rund 10.000 Euro. Die Tatzeit liegt zwischen 19:30 Uhr und 9:00 Uhr.
Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt die Polizei Seevetal unter der Tel.-Nr. 04105 - 6200 entgegen.
Stelle: Stromspeicher geriet in Brand
In einem Einfamilienhaus am Mühlenweg kam es am Mittwoch gegen 15 Uhr, zu einer starken Rauchentwicklung. Aus noch unklarer Ursache geriet ein Stromspeicher im Hausanschlussraum in Brand. Ein 39-jähriger Bewohner des Hauses bemerkte die starke Rauchentwicklung und alarmierte die Retter. Der Mann erlitt eine Atemwegsreizung und wurde vorsorglich im Krankenhaus untersucht.
Die Feuerwehr löste den Speicher von der Wand und kühlte ihn außerhalb des Hauses in einer Wanne mit Wasser. Durch die starke Rauchentwicklung im Haus ist dieses bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Die Schadenshöhe beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 100.000 Euro.
Die Polizei hat den Brandort für weitere Ermittlungen beschlagnahmt. Derzeit gehen die Beamten von einem technischen Defekt innerhalb des Stromspeichers aus.
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