Agrarminister übergab Förderbescheid auch für Bauprojekt in ehemaliger Hoopter Schule
![Bei der Übergabe des Förderbescheides (v. li.): David Forster und Annika Vetter von der Stadt Winsen mit Agrarminister Christian Meyer | Foto: Roemer](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2017/06/28/0/260270_L.jpg?1564336386)
- Bei der Übergabe des Förderbescheides (v. li.): David Forster und Annika Vetter von der Stadt Winsen mit Agrarminister Christian Meyer
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ce. Winsen/Schneverdingen. Mit insgesamt 26,5 Millionen Euro werden in diesem Jahr 275 Projekte im Gebiet des Amtes für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg bezuschusst. Entsprechende Förderbescheide übergab jetzt Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer zusammen mit Jutta Schiecke (beide Grüne), Landesbeauftragte für Regionalentwicklung, in Schneverdingen. Einen Bescheid erhielten dort auch Annika Vetter und David Forster von der Stadt Winsen, deren Erneuerungsmaßnahmen in der ehemaligen Schule in Hoopte unterstützt werden.
Im Rahmen der Dorfentwicklung lässt die Stadt Winsen das Gebäude sanieren, um es zur Nutzung als Gemeinschaftseinrichtung herzurichten. Im ersten Bauabschnitt werden 50 Fenster, eine Haupteingangstür, sechs Nebeneingangs- und zwei Terrassentüren erneuert. In weiteren Abschnitten sind die Dachsanierung und der partielle Innenausbau des Gebäudes geplant. Projektziel ist die energetische Instandsetzung und damit der Erhalt des ortsbildprägenden Hauses. Für die Region ist die Maßnahme von großer Bedeutung, denn das Gebäude wird unter anderem vom DRK, den MTV Hoopte und der Kindertagesstätte genutzt.
Die Kosten für das Vorhaben wurden mit insgesamt rund 198.600 Euro beziffert, an EU-Fördermitteln gibt es etwa 122.000 Euro.
Die unterstützten Projekte würden - so Minister Christian Meyer - "die Lebensqualität im ländlichen Raum erhöhen und das Leben in den Dörfern attraktiver machen". Die 26,5 Millionen Euro aus dem Programm "Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung" (ZILE) gehen an öffentliche oder private Projektträger. Von dem Geld stammen gut 17 Millionen Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds "ELER" sowie circa 9,5 Millionen aus der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK).
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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