Das Thema Sterben enttabuisieren
Ambulanter Hospizdienst Winsen begleitet auch schwerstkranke Kinder
![Engagieren sich im Kinderhospiz-Bereich (v. li.): Dagmar Brüger,
Andrea Kenne, Christoph Bausch und Nicole Meyer | Foto: Ambulanter Hospizdienst Winsen](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2021/02/16/8/422188_L.jpg?1613474128)
- Engagieren sich im Kinderhospiz-Bereich (v. li.): Dagmar Brüger,
Andrea Kenne, Christoph Bausch und Nicole Meyer - Foto: Ambulanter Hospizdienst Winsen
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ce. Winsen. Solidarität zeigen für die Kinder- und Jugendhospizarbeit, deren Angebote bekannter machen, Ehrenamtliche und Unterstützer gewinnen sowie die Themen Tod und Sterben enttabuisieren - das war das Ziel des 16. "Tages der Kinderhospizarbeit", der jetzt bundesweit stattfand und den der Ambulante Hospizdienst Winsen zum Anlass nahm, sein diesbezügliches Engagement vorzustellen.
"Seit 2019 kooperieren wir mit dem 'Ambulanten Hospizdienst Löwenherz', der Stützpunkte in Bremen und Niedersachsen betreibt, und begleiten seitdem auch Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden Prognose sowie deren Familien", erklärt die Winsener Hospizdienst-Koordinatorin Andrea Kenne. Unterstützt wird sie in diesem Bereich durch Dagmar Brüger, Nicole Meyer und Christoph Bausch. Eine kinderhospizliche Begleitung können Familien ab der Diagnosestellung und bis über den Tod hinaus - nämlich zur Unterstützung der Hinterbliebenen - in Anspruch nehmen. "Auch in belastenden Situationen, beispielsweise während einer onkologischen Behandlung, kann der Kinderhospizdienst als Entlastung mit einbezogen werden", so Andrea Kenne. Sie betont jedoch: "Wir sind kein ambulanter Kinder-Krankenpflegedienst, sondern bieten lediglich zusätzliche Unterstützung an."
• Nähere Informationen unter www.ambulanter-hospizdienst-winsen.de.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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