Erster Spatenstich für den Umbau der Winsener Innenstadt wurde getätigt

Beim ersten Spatenstich (v. li.): Bürgermeister André Wiese, Martin Färber (Stadt), Ines Bader (Stadt), Sylvia Dressler (Architekturbüro Capatti und Staubach) und Bärbel Kleiner (Bauleiterin)   Foto: Stadt Winsen
  • Beim ersten Spatenstich (v. li.): Bürgermeister André Wiese, Martin Färber (Stadt), Ines Bader (Stadt), Sylvia Dressler (Architekturbüro Capatti und Staubach) und Bärbel Kleiner (Bauleiterin) Foto: Stadt Winsen
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thl. Winsen. Asphalt auf, Asphalt zu und jetzt wieder auf. In der Innenstadt haben die endgültigen Arbeiten für die Sanierung der Haupteinkaufsstraßen begonnen. Beginnend am Südertor wird ein erster halbseitiger Teil der Rathausstraße mit dem neuen Belag aus Natursteinpflaster versehen. Dafür haben Bürgermeister André Wiese (CDU) und Vertreter der am Umbau beteiligten Firmen jetzt den obligatorischen ersten Spatenstich durchgeführt.

So soll die Winsener Innenstadt aussehen

Ein halbes Jahr lang sind im Straßenuntergrund Versorgungsleitungen erneuert, Glasfaserkabel verlegt und schadhafte Regenwasserkanäle saniert worden. Nach diesen vorbereitenden Arbeiten beginnt nun die sichtbare Umgestaltung der innerstädtischen Haupteinkaufsstraßen. „Wir freuen uns, dass die geplante Veränderung der Innenstadtstraßen sichtbar wird“, so Wiese. "Die Herzkammer der Stadt wird barriereärmer, attraktiver und ihre Aufenthaltsqualität deutlich steigern. Es ist nicht nur das neue, moderne Pflaster, was dazu beiträgt, sondern auch neu konzipierte Aufenthaltsbereiche, klimarobuste Bäume, Gestaltungselemente wie Wasserspiele und die verschiedenen Bestandteile der Möblierung sorgen dafür.“
Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt vom Südertor bis zur Ratshauspitze sollen Ende 2022 abgeschlossen sein. Bis Ende 2023 dauert dann voraussichtlich die Umgestaltung des zweiten Bauabschnittes, der sich von der Rathausspitze bis zur Marktstraße erstreckt und den Kirchplatz umfasst. Ein weiteres Jahr später, also Ende 2024, sollen dann auch die Nordertor- und die Marktstraße fertig umgebaut sein. Bis Mitte 2025, so der Terminplan, schließt sich die Umgestaltung der Deichstraße an. Ob dieser Plan eingehalten wird, wird von Insidern bereits jetzt bezweifelt. "Wenn die öffentliche Hand baut, dauert es von Haus aus schon einmal länger", heißt es. Hinzu komme, dass niemand wisse, was die Baufirma im Boden erwartet. Experten gehen davon aus, dass sich jeder Bauabschnitt um mindestens sechs Monate verlängern wird.

Streit um "Winsen 2030"

Bauausführendes Unternehmen ist die Firma Wiese und Suhr aus Hamburg, die auf eine stattliche Liste vergleichbarer Referenzprojekte verweisen kann. Dazu gehören Maßnahmen mit einem hohen gestalterischen Anspruch in der Hamburger Hafen-City, die Neugestaltung des Bramfelder Marktplatzes und die Herstellung der Sophienterrassen im Hamburger Stadtteil Harvestehude.
Die gesamte Fläche, die umgestaltet wird, ist rund 16.500 Quadratmeter groß. Geplant hat den Umbau das Landschaftsarchitekturbüro Capatti und Staubach aus Berlin. Die gesamten Baukosten belaufen sich auf etwa 10,4 Millionen Euro.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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