Winsen: HiPsy hat bei der Jerusalema Dance Challenge mitgemacht
![Stellten eine Tanzszene aus dem Video nach (v. li.): HiPsy-Mitarbeiterin Marlies Steenen, Lions-Präsident Sebastian Putensen, HiPsy-Chefin Stefanie Oertzen und HiPsy-Mitarbeiterin Marlies Pokorra | Foto: thl](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2021/09/09/0/452400_L.jpg?1631163658)
- Stellten eine Tanzszene aus dem Video nach (v. li.): HiPsy-Mitarbeiterin Marlies Steenen, Lions-Präsident Sebastian Putensen, HiPsy-Chefin Stefanie Oertzen und HiPsy-Mitarbeiterin Marlies Pokorra
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thl. Winsen. "Viele Feste und Veranstaltungen sind seit vorigem Jahr wegen Corona ausgefallen. Alles drehte sich in dieser Zeit um Abstand, Hygiene und Kontaktvermeidung. Was können wir unter diesen Bedingungen noch unternehmen?" Diese Frage stellten sich die Mitarbeiter von HiPsy (Sozialpsychiatrische Hilfen im Landkreis Harburg). Die Antwort war dann schnell gefunden: Mitmachen bei der Jerusalema Dance Challenge, die schon weltweit viele Menschen begeistert hat. "Bewegung statt Stillstand", so Geschäftsführerin Stefanie Oertzen. "Der Song macht es möglich, Corona-gerecht, also mit Abstand und Maske, miteinander zu tanzen und fröhlich zu sein." Und so wurde die Dance Challenge das, was HiPsy ausmacht: Mit Kreativität und Spaß gemeinsam ein großartiges Projekt zu stemmen.
Wochenlang wurden die Tanzschritte geübt, eine Choreografie entworfen, das Drehbuch geschrieben und an der Ausstattung gearbeitet. Drei Drehtage waren nötig, um die Szenen an drei Standorten, nämlich in Winsen, Putensen und Buchholz, aufzunehmen. "Tanzen vor der Kamera ist nicht jedermanns Sache", lacht Oertzen. "Umso beeindruckender ist es zu erleben, wie manche für dieses Projekt über sich hinausgewachsen sind. Einige haben sich während der Aufnahmen von der Begeisterung anstecken lassen und sind spontan und kurzentschlossen eingestiegen." Sogar Hunde, Hühner und ein Pferd sind dabei. "Damit wir auf keinen Move verzichten mussten, hat das Filmteam - eine Kamerafrau und ein Cutter - die Musik verlängert, sodass das Video ganze acht Minuten lang ist."
Die Kosten für die Herstellung des Videos hat der Lions Club Winsen übernommen. "Die Aktion war eine tolle Idee, die unsere Clubmitglieder gleich überzeugt hat", so Lions-Präsident Sebastian Putensen.
• Zu sehen ist das Video unter www.hipsy.de.
Redakteur:Thomas Lipinski aus Winsen |
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