Stadt Winsen findet kein Personal
Mit rund 13,4 Millionen, die im Haushalt 2023 veranschlagt sind, hat die Stadt so hohe Personalkosten wie noch nie. Ob diese Summe trotz geplanter Schaffung von weiteren Vollzeitstellen im Rathaus allerdings gänzlich ausgeschöpft wird, ist derzeit noch offen. Grund: Die Stadt findet kein Personal.
So wurde jetzt im Bau- und Verkehrsausschuss bekannt, dass seit längerer Zeit die Stelle eines Planers im Tiefbau vakant ist. "Trotz mehrfacher Stellenausschreibung konnte bisher kein zusätzliches Personal gewonnen werden", beklagte Andreas Mayer, Leiter des Geschäftsbereiches Umwelt und Infrastruktur. Obwohl die Stadt finanziell bereits nachgebessert habe, gebe es einfach keine Bewerber. Auch der Einsatz eines Headhunters, der für die Stadt geeignetes Personal suchen sollte, fand kein erfolgreiches Ende.
"Wir müssen einfach weitersuchen", so Mayer. Womit er nicht Unrecht hat. Denn der Versuch, eine Tiefbauplanung extern zu vergeben, wenn das Unternehmen ein vergabefähiges Leistungsverzeichnis einreichen kann, scheiterte ebenfalls. Auf die entsprechende Ausschreibung gab es keinerlei Reaktionen.
Redakteur:Thomas Lipinski aus Winsen |
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