Jennifer Soetebier erfüllt DM-Norm

Jennifer Soetebier qualifizierte sich für die deutschen Jugendmeisterschaften | Foto: cc
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LEICHTATHLATIK: Stark nach langer Pause

(cc). Nach einer langen Pause aufgrund von Corona konnten unsere Nordheide-Athleten wieder bei einem Wettkampf jubeln: Allen voran die amtierende WOCHENBLATT-Sportlerin des Jahres, Jennifer Soetebier (TSV Winsen, LG Nordheide), die am Wettkampftag in Bredstedt (Schleswig-Holstein) trotz regennasser  Tartanbahn über Hochsprung 1,71 Meter erreichte, und damit die Norm für die deutschen Jugendmeisterschaften erfüllte.
"Bei ihrem ersten Wettkampf des Jahres präsentierte sich Jennifer Soetebier in bestechender Form", lobte ihr Trainer Wilfried Oppermann: "Trotz des monatelangen eintönigen Trainings bei Nässe und Kälte im Winsener Schützengehölz und Abiturstress konnte sie noch ihre Leistungsfähigkeit ausbauen. Allerdings waren die 1,71 Meter bereits ihre Bestleistung im Jahr 2020. Wer bei diesen Bedingungen 1,71 m schafft, kann noch wesentlich höher springen", ist sich Oppermann sicher.
Dazu gab es für die Leichtathletik-Gemeinschaft (LG) Nordheide in Bredstedt noch einen neuen Bezirksrekord: Tanja Hecht musste zwar mit einer übersprungenen Höhe von 1,35 Meter vorzeitig aus dem Hochsprungwettbewerb ausscheiden, stellte mit 1,35 Meter in ihrer Altersklasse, der W50, einen neuen Bezirksrekord auf. Die erfahrene Athletin, die erst seit einigen Monaten in der Gruppe von Wilfried Oppermann trainiert, setzte gleich bei ihrem ersten Wettkampftag Ausrufezeichen: Über 100 Meter in 14,19 Sekunden, und über 200 Meter über 200 Meter erzielte sie in den Laufwettbewerben neue Bestleistungen in ihrer Altersklasse. "Diese Leistungen werden die Grundlage für die demnächst anstehenden Mehrkämpfe sein, bei denen Tanja Hecht noch den einen oder anderen Rekord aufstellen möchte", berichtet Oppermann.
"In Niedersachsen hatte Corona die Leichtathletik völlig lahmgelegt. Sportfeste, Meisterschaften und Bahnwettkämpfe wurden abgesagt", erklärt Oppermann: "Da hat es Schleswig-Holstein einfacher. Dort sind die Inzidenzen seit längerem auf dem Weg nach unten und es finden zunehmend kleinere Wettkämpfe statt. Natürlich mit Auflagen wie Schnelltest, Teilnehmerbeschränkung, Hygienekonzept, und Abstand."
Besonders schwierig wird der Wettkampfeinstieg für Nachwuchsathleten, denen Wettkampfroutine fehlt. Die junge Hürdenläuferin, Merle Remmler, stürzte in Bredstedt gleich an der ersten Hürde. Deutlich unter ihren Möglichkeiten blieben auch im 100-Meter-Lauf: Joshua Moran (13,09 Sec.) und Julius Hinrichs (12,62 Sec.), obwohl des für beide persönliche Bestzeite waren.

Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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