Stabiles Fundament weiter gestärkt: Volksbank Lüneburger Heide eG zog Bilanz für 2014 und blickte auf aktuelles Finanzgeschehen

Gaben Rück- und Ausblicke (v. li.): Uwe Peters, Cord Hasselmann und Frank Soetbeer
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  • hochgeladen von Christoph Ehlermann

ce. Winsen. Ein erfolgreiches Jahr 2014 kann die Volksbank Lüneburger Heide eG für sich verbuchen. „Die strategische Entscheidung in 2011, auf Wachstum, Attraktivität und Stabilität zu setzen, ist erfolgreich gewesen“, betonte Vorstand Cord Hasselmann jetzt beim Jahrespressegespräch in Winsen. Daran nahmen auch die Regionaldirektoren Uwe Peters (Winsen) und Frank Soetbeer (Seevetal) teil.
Die Volksbank liegt laut Vorstand weiterhin auf Wachstumskurs. Sowohl die Einlagen als auch die Kredite der Mitglieder und Kunden stiegen gegenüber 2013 um etwa drei Prozent. Dementsprechend erhöhte sich die Bilanzsumme auf jetzt 2,64 Milliarden Euro. „Unser Jahresüberschuss beim Ertrag wird auf dem Niveau des vergangenen Jahres liegen“, erläuterte Hasselmann. Kunden- und Mitgliederzahlen hätten steigende Tendenz. Wie in den Vorjahren solle nach Zustimmung durch Aufsichtsrat und Vertreterversammlung eine Dividende von sechs Prozent an die 68.000 Mitglieder ausgeschüttet werden – insgesamt 1,8 Millionen Euro. Aus dem Jahresergebnis könne das stabile Fundament weiter gestärkt werden.
Für dieses Jahr bewertete Cord Hasselmann die Konjunktursignale als grundsätzlich positiv. Gleichwohl würden die Anforderungen der Bankenaufsicht nochmals steigen. Die Einhaltung der nötigen Regulative werde weiterhin Mitarbeiter binden.
Die Verlängerung der Laufzeit von Kundenkrediten und die Neuanlage von fälligen Eigenanlagen zu deutlich niedrigeren Zinssätzen führen zu einer anhaltenden Verringerung des Zinsertrages. „Dennoch sind negative Zinsen auf die Guthaben unserer Kunden aus heutiger Sicht kein Thema für uns“, bekräftigte der Vorstand. Ziel sei es, die Einlagen der Kunden aus der Region für nachhaltige Kredite in der Region zu nutzen. Wenn sich die Erholung der Konjunktur fortsetze, dürfte die Kreditnachfrage in Deutschland steigen. „Dann sind Banken wie wir, die eine stabile Einlagenbasis haben, klar im Vorteil.“
Um die Ertragsaussichten der kommenden Jahre zu sichern, setzt die Volksbank verstärkt auf den Ausbau der Service- und Beratungsqualität und auf die IT-Unterstützung. Im April steht ein Wechsel des technischen Verfahrens mit dem Ziel der Modernisierung an. Über eventuelle Veränderungen vornehmlich im Bereich Electronic Banking werden die Kunden gegebenenfalls in den nächsten Wochen informiert.
Im Jahr 2014 beschäftigte die Volksbank in ihren 55 Filialen im Durchschnitt 608 Mitarbeiter, davon 42 Auszubildende. Damit liegt die Zahl etwas über dem Vorjahr.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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