Albert-Einstein-Gymnasium Buchholz
Gymnasiasten ließen sich typisieren
Als sie im WOCHENBLATT die Artikel über die Typisierungsaktionen für die achtjährige Finja aus Tostedt, die an Leukämie erkrankt ist, las, wurde Silke Finndorf schnell tätig. Für die Schulsozialpädagogin des Buchholzer Albert-Einstein-Gymnasiums (AEG) war es nicht genug, einfach auf einen Spender oder eine Spenderin für das Mädchen zu hoffen, sie wollte „wirklich helfen“. Unter dem Motto „Schon mal jemandem das Leben gerettet?“ organisierte sie jüngst eine Informations- und Typisierungsaktion am AEG.
Zunächst wurden die Schülerinnen und Schüler des 12. und 13. Jahrgangs des Gymnasiums durch einen Informationsvortrag der DKMS (Deutsche Knochenmark Spende) über das Thema Blutkrebs und Stammzellenspende informiert. Im Anschluss erhielten alle die Möglichkeit, sich freiwillig typisieren zu lassen - frei nach dem DKMS-Motto „Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.“
Mehr als 75 Personen nutzten das Angebot und ließen sich vor Ort typisieren, weitere Schüler und Schülerinnen wurden dazu animiert, ein Typisierungs-Set anzufordern.
Weitere Informationen zu einer Stammzellenspende und der Typisierung gibt es unter www.dkms.de. (os).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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