Rotte in Buchholz-Trelde
Wildschweine durchwühlen städtisches Grundstück
Kaum ein Monat vergeht, in dem in Buchholz nicht Bürger über Schäden berichten, die Wildschweinrotten auf ihren Grundstücken angerichtet haben. Jetzt ist auch Horst Meyer betroffen. Das Besondere: Er pflegt zwar seit vielen Jahren die Grundstücke vor seinem Haus in der Buchholzer Ortschaft Trelde, sie gehören aber der Stadt Buchholz. "Die Stadt sollte endlich etwas gegen die Wildschweine tun", fordert der 86-Jährige.
Wie berichtet, gibt es in Buchholz schon seit vielen Jahren Probleme mit Schäden auf den Grundstücken, die durch Wildschweine verursacht werden. Vor allem im Steinbachtal, aber auch in anderen Stadtteilen. Die Stadt Buchholz hat einen Berufsjäger damit beauftragt, die Wildschwein-Population im Blick zu behalten.
In Trelde habe es bereits mehrfach Schäden durch Wildschweine gegeben, zuletzt vor etwa zwei Jahren, berichtet Horst Meyer. "So schlimm wie jetzt war es aber noch nie. Es sieht aus wie ein Anschlag auf die Grundstücke vor unserem Haus." In der Vergangenheit riet die Stadt Betroffenen, ihre Grundstücke mit Elektrozäunen gegen die Wildschweinrotten zu schützen. "Ich kann aber doch nicht einfach einen Zaun im öffentlichen Raum ziehen", sagt Horst Meyer. Das müsse die Stadt schon selbst tun.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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