Buchholz Marketing
Interview mit Vereinsvorsitzendem Florian Möschter
Vor rund einem halben Jahr ist Florian Möschter neuer Vorsitzender des Vereins Buchholz Marketing geworden, löste Frank Kettwig ab. WOCHENBLATT-PR-Redaktionsleiter Axel-Holger Haase nahm dieses zum Anlass, mit Florian Möschter über die neuen und geplanten Aktivitäten zu sprechen.
WOCHENBLATT: Herr Möschter, Sie sind jetzt seit rund einem halben Jahr Vorsitzender des Vereins Buchholz Marketing. Haben Sie sich gut eingelebt und was hat sich in dem ersten halben Jahr getan?
Florian Möschter: Der Verein ist jetzt personell sehr gut aufgestellt. Mit Maike von Behr und Dörthe Cohrs haben wir zwei Mitarbeiterinnen, die sich sehr für die Aufgaben des Vereins engagieren und durch ihre Erfahrungen aus dem Tourismusbereich zu tollen Weiterentwicklungen beitragen. Außerdem haben wir durch die Unterstützung der City-Manager jetzt deutlich mehr Kapazitäten.
WOCHENBLATT: Welche Veranstaltungen sind bisher von den Besuchern gut angenommen worden und welche Events sind geplant?
Florian Möschter: Zunächst ist die Veranstaltung "Live am Teich" seht gut weitergeführt worden. Von den Organisatoren Feuer & Flamme sind neue Bands für das regelmäßige Event ausgewählt worden. Drei Bands ergänzen sich jeweils ausgezeichnet. Die Musikbandbreite gefällt den Besuchern. Das Catering ist ebenfalls sehr engagiert. Ferner findet ein White Dinner am Samstag, 2. September, in der Buchholzer Innenstadt statt. Es stehen rund 150 Plätze zur Verfügung. Ein weiteres Angebot für die Buchholzer ist der Buchholzer Kultursommer.
WOCHENBLATT: Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Geschäftsleuten aus? Geht es mit Buchholz Marketing weiter voran?
Florian Möschter: Ja. Wir sind mit allen Geschäftsleuten in Kontakt. Der Verein Buchholz Marketing kann nur effektiv erfolgreich arbeiten, wenn möglichst viele Mitglieder sich beteiligen. Wir benötigen eine attraktive Innenstadt, in der sich Besucher gerne aufhalten und auch die Angebote der Geschäfte nutzen. Die Verweildauer ist wichtig. Nur so kann dem Internethandel etwas entgegengehalten werden. Das Team von Buchholz Marketing ist stets für Geschäftsinhaber ansprechbereit, falls sie Ideen für die Belebung der Innenstadt haben. Mit dem neuen City-Management findet natürlich auch ein Austausch statt.
WOCHENBLATT: Was gibt es noch Neues, nachdem von der Stadt Buchholz die Fußgängerzone der Breiten Straße vom Volksbankhaus bis zur Bremer Straße sowie der Rathauspark neu gestaltet wurden?
Florian Möschter: Wir sind dabei, die Weihnachtsbeleuchtung in der Neuen Straße, der Breiten Straße und der Poststraße zu erneuern. Dort sollen Bögen installiert werden, natürlich mit energiesparender LED-Technik. Die Stadt Buchholz übernimmt den Aufbau und die Lagerung der Lichtanlagen.
WOCHENBLATT: Wie geht es mit der Buchholz Card weiter?
Florian Möschter: Wir möchten die Akzeptanz noch erweitern. Eine Städte Card hat ihr Potenzial bereits in anderen Städten bewiesen. Es wäre vorteilhaft, wenn Arbeitgeber ihren Mitarbeitern regelmäßig einen steuerfreien Betrag mit dieser Karte überlassen würden. Dann könnten diese in Buchholz einkaufen und die Kaufkraft bleibt in der Stadt. Außerdem können die Arbeitgeber die Buchholz Card steuerlich geltend machen. Ein Vorteil also für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und die Geschäftsleute.
WOCHENBLATT: Vielen Dank für das Gespräch.
Der Buchholzer Kultursommer
Der Buchholzer Kultursommer ist ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender. Er dauert vier Wochen (18. August bis 10. September) und beinhaltet zahlreiche besondere Events in Buchholz. Den Anfang macht Klassik Populär (18. und 19. August) in Trelde. Es folgen: am 28. August: Yared Dibaba & die Schlickrutscher (Marktplatz), 26. August: Rock Classics in Concert (Marktplatz), 27. August: Stadtorchester und Chorfestival (Marktplatz), 1. September: Michael Mittermeier (Marktplatz), 2. September: White Dinner (Marktplatz), 3. September: Verkaufsoffener Sonntag (Innenstadt/Trelder Berg) und 8. bis 10. September: Buchholzer Stadtfest (Innenstadt).
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