Neubau der Sparkasse Buxtehude
Das modernste Gebäude an der Bahnhofsstraße
Es soll das modernste Gebäude an der Buxtehuder Bahnhofstraße und bis 2023/2024 fertiggestellt werden: der Neubau der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Wo seit Monaten eine riesige Baugrube zu sehen war, werden auf über 3.000 Quadratmetern eine Sparkassenfiliale, Büros und 43 Wohnungen, 17 davon für die BSV-Handballerinnen, entstehen.
Inzwischen liegt das Fundament und im Bereich Richtung Bahnhofstraße werden bereits die Vorbereitungen für den Bau des Kellerdachs getroffen. Zur Halbzeit kamen deshalb die Verantwortlichen zur symbolischen Grundsteinlegung zusammen.
"Der Neubau ist ein klares Bekenntnis zum Standort Buxtehude", sagt Andreas Sommer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Harburg-Buxtehude. "Ich wünsche mir, dass wir 2043, wenn wir das 200-jährige Bestehen der Sparkasse hier in Buxtehude feiern, uns sicher sind, dass das die richtige Entscheidung war."
Große Schalterfläche weicht Beratungsstellen
Die Filiale, wenn auch auf 1.400 Quadratmeter, wird lange nicht mehr in so großem Stil geplant, wie frühere Sparkassen-Gebäude. So wird beispielsweise die Schalterfläche deutlich kleiner gestaltet. "Das Bankgeschäft hat sich komplett geändert", sagt Sommer. "Wir haben, auch Pandemie-bedingt, einen Quantensprung in der Technik erlebt. Der Großteil unserer heutigen Kunden hat uns in ihrer Tasche - auf dem Handy - und ist auf Online-Banking umgestiegen. Da brauchen wir keine repräsentativen Schalter und große Flächen für den Besucherverkehr mehr. Das ist längst nicht mehr zeitgemäß."
Das bedeute aber keineswegs, dass das Filialgeschäft überflüssig werde: "Wir müssen es nur anders leben und uns in Kompetenz, Regionalität und Nachhaltigkeit verbessern", sagt Sommer. So sind in der neuen Filiale rund zehn Beratungszimmer geplant, um den Kundenservice vor Ort auszubauen.
50 Mitarbeiter der Sparkasse werden in der Sparkassen-Filiale arbeiten.
Neubau fügt sich optisch gut in die Bahnhofstraße
Der Neubau wird aus insgesamt drei Gebäuden bestehen, die ihrem jeweiligen Charakter nach unterschiedlich verblendet werden, so Bauunternehmer Michael May: Das vordere, zur Bahnhofstraße hin stehende Gebäude werde sandfarben verblendet, das mittlere rot und das hintere weiß-grau. "Mit diesem Leuchtturmprojekt betreiben wir Stadtreparatur im besten Sinne und werden den Neubau gut in die Städtebaufläche integrieren", sagt May. "Denn wir wollen nur das Beste für die Menschen dieser Stadt."
Bislang liege der Bau noch im Kostenrahmen, so Michael May.
(sv)
Redakteur:Svenja Adamski aus Buchholz |
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