Buxtehude: Sanierungs-Ärger am Ostpreußenweg?

Die Sanierung des Ostpreußenwegs soll bis Jahresende abgeschlossen sein | Foto: tk
  • Die Sanierung des Ostpreußenwegs soll bis Jahresende abgeschlossen sein
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Anwohner kritisiert Maßnahme / Verwaltung nimmt Stellung

tk. Buxtehude. Die Sanierung des Ostpreußenwegs läuft bislang geräuschlos. Ganz im Gegensatz zu der Maßnahme auf der Gothestraße, bzw. dem Hermann-Löns-Weg. Doch jetzt gibt es auch am Ostpreußenweg Kritik an den Arbeiten, die bis Ende des Jahres abgeschlossen sein sollen.

WOCHENBLATT-Leser Dieter Eggers kritisiert etwa, dass Pflanzinseln gebaut wurden, obwohl sich die Anlieger während einer Informationsveranstaltung dagegen ausgesprochen hätten. Sie wollten zur Verkehrsberuhigung eine leichte Aufpflasterung (Berliner Kissen). Zwei Grundstücke seien durch die Pflanzenkübel kaum noch erreichbar, so Eggers,

Kritikpunkt Niummer zwei: Die Fahrbahn liege tiefer als bisher. Was unter anderem dazu führe, dass die Einfahrt in die Apensener Straße mit einer Steigung versehen werden müsse.

Das WOCHENBLATT hat bei der Buxtehuder Bauverwaltung nachgefragt: Richtig sei, dass nach der Bürgerinformation noch einmal die Parksituation auf dem Ostpreußenweg unter die Lupe genommen wurde. Weil es dort, wo die meisten Autos am Straßenrand stehen, in der Tat eng geworden sei, habe man auf drei Pflanzinseln verzichtet. Die übrigen seien gebaut worden. Mit einem normalen Auto sei zudem jedes Grundstück zu erreichen.

Dass die Fahrbahn tiefer liege, hänge ausschließlich mit der Entwässerung zusammen. Das Ziel sei es, dass nicht die Grundstücke volllaufen, sondern Regenwasser gezielt über die Straße in die Kanalisation abfließe. Dazu müsse die Fahrbahn sowohl Hoch- als Tiefpunkte haben. Die Apenser Straße ist nach Meinung der Bauverwaltung nach wie vor ohne eine sogenannten Anrampung erreichbar.

"Wir sind gespannt auf die Rechnung", schließt Dieter Eggers seinen Brief an die Redaktion. Darüber ist nämlich im vergangenen Jahr der Streit entbrannt: die teils hohen Beträge, die Anwohner für die Sanierung ihrer Straßen bezahlen müssen. Das letzte Wort ist in dieser Sache noch nicht gesprochen. Die Straßen-Ausbaubeitrags-Satzung, die bisher die finanzielle Seite regelte, soll zumindest auf den Prüfstand.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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