Dorin Hell fährt zu den europäischen Bürgerforen
Ein Buxtehuder will die Zukunft Europas mitgestalten
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- Dorin Hell ist Europa wichtig
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tk. Buxtehude. Europa ist für viele Menschen ganz weit weg. Die EU wird - von Wahlkampfzeiten abgesehen - kaum gesehen und wenn, dann oft als Bürokratiemonster oder Papiertiger. Einer, der Europa wichtig findet und aktiv an basisdemokratischen Projekten beteiligt ist, ist Dorin Hell (52) aus Buxtehude. Er nimmt als zufällig ausgewählter Teilnehmer an den europäischen Bürgerforen in der "Konferenz zur Zukunft Europas" teil. "Für mich sind diese Treffen ein wichtiges demokratisches Werkzeug", sagt Hell.
Was ihn freut: Die Teilnehmer kommen aus ganz unterschiedlichen Generationen, unterschiedlichen sozialen Milieus und stehen daher für europäische Vielfalt. "Sicher wird es auch dort europakritische Stimmen geben", sagt der überzeugte Europäer.
Demokratische Beteiligung ist Dorin Hell extrem wichtig. "Das erklärt sich schon durch meine Biographie", sagt er. Aufgewachsen ist er ihn Rumänien. "Der Kommunismus war das Gegenteil von Demokratie."
Das Bürgerforum, an dem er Anfang Januar in Warschau mitwirkt, beschäftigt sich mit den Themen Klimawandel und Umwelt sowie Gesundheit. "Über die Bedeutung dieser Bereiche muss man wohl nicht diskutieren", so Hell.
Er freut sich auf spannende Debatten. Steuern kann die Teilnahme niemand von selbst. "Man wird zufällig ausgewählt", sagt der Buxtehuder. Nachdem er angefragt wurde und zugesagt hatte, ging es in ein weiteres Auswahlverfahren, bevor er das Ticket für Warschau lösen konnte. "Ich hoffe, dass Corona es zulässt, die Konferenz in Präsenz zu veranstalten", sagt er.
• 180 Menschen aus Deutschland nehmen an den insgesamt vier europäischen Bürgerforen teil. Es ist bereits die dritte Runde dieser Treffen. Rat und Parlament sowie die EU-Kommission haben zugesagt, die Empfehlungen aus den Bürgerforen in die Politik einfließen zu lassen. (tk). 180 Menschen aus Deutschland nehmen an den insgesamt vier europäischen Bürgerforen teil. Es ist bereits die dritte Runde dieser Treffen. Rat und Parlament sowie die EU-Kommission haben zugesagt, die Empfehlungen aus den Bürgerforen in die Politik einfließen zu lassen. Insgesamt vier Bürgerforen
Redakteur:Tom Kreib aus Buxtehude |
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