Konkrete Projekte für die bessere Integration von Flüchtlingen

Container als Unterkünfte sind vielleicht der erste Wohnort für Flüchtlinge. Die Integration muss ganz schnell mit konkreten Maßnahmen beginnen | Foto: tk
  • Container als Unterkünfte sind vielleicht der erste Wohnort für Flüchtlinge. Die Integration muss ganz schnell mit konkreten Maßnahmen beginnen
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Flüchtlingsrat und fester Treffpunkt: Die Grünen haben einen Aktionsplan entwickelt

tk. Buxtehude/Apensen. Der Ortsverband Buxtehude/Apensen der Grünen hat sich konkrete Gedanken gemacht, wie die Integration von Flüchtlingen vor Ort noch besser gelingen kann. Die Vorstandsprecher Rosina Riebel und Thomas Schäfer haben dazu einen Plan mit Ideen und Forderungen vorgestellt. Ein Auszug:

Spracherwerb: Täglicher Deutschunterricht vom ersten Tag an sei ein Muss. Das Lehrmaterial, das die mittlerweile 50 ehrenamtlichen Deutschlehrer benötigen, müsse die Kommunen bezahlen. Außerdem werden Räume zur Verfügung gestellt, weil die VHS an ihre Kapazitätsgrenze stoße.

Hilfe für traumatisierte Menschen: Es soll eine Institution geben, die Flüchtlinge mit psychischen Problemen hilft. Eine Idee: Die Hilfsorganisation "Die Brücke" könne dafür ins Boot geholt werden.
Einen festen Treffpunkt schaffen: In städtischen Einrichtungen wie Freizeithaus, "Hoheluft", Stieglitzhaus oder FaBiz wird ein regelmäßiger Treffpunkt eingerichtet. Das Miteinander von Neuankömmlingen und Bürgern der Stadt könne dadurch verbessert werden.

Die Schaffung eines Buxtehuder Flüchtlingsrates: Bei mittlerweile rund 600 Asylbewerbern sei das eine wichtige Institution, um den Betroffenen selbst mehr Mitsprachrecht - etwa bei der Entwicklung eigener Projekte - zu ermöglichen.
Themenbezogene Abendkurse, die zeitlich nicht mit der Integration in den Arbeitsmarkt kollidieren.

Frei zugängliches Internet.

Die Homepage der Stadt soll wichtige Inhalte mehrsprachig beinhalten. Zudem müsse es mehrsprachige Infoflyer geben.

Außerdem ist die Betreuung in Schulen in Kitas so flexibel zu gestalten, dass Flüchtlingskinder ohne Wartezeiten in eine Einrichtung gehen können. Sozialpädagogische Angebote müssen ausgebaut und private Initiativen für Patenschaften und ehrenamtliche Vormundschaften minderjähriger, unbegleiteter Flüchtlinge gefördert werden.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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