Mietspiegel für Buxtehude: Fragebögen werden verschickt
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- Der Mietspiegel soll Fakten über die Miethöhen in der Hansestadt liefern
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4.000 Mieter und 2.300 Vermieter bekommen Post / Hohe Rücklaufquote ist wichtig
tk. Buxtehude. In den kommenden Tagen bekommen 4.000 Mieter und 2.300 Vermieter einen Fragebogen zugeschickt. Absender ist die Hansestadt Buxtehdue, die in Zusammenarbeit mit dem "Institut für Wohnen und Stadtentwicklung" (ALP) einen Mietspiegel für Buxtehude erstellt. Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt und Fachgruppenleiterin Susanne Epskamp appellieren an die Bürgerinnen und Bürger: "Bitte machen Sie mit und schicken Sie uns die ausgefüllten Fragebögen zurück!"
Je höher die Rücklaufquote ist, desto genauer gibt der Mietspiegel die tatsächliche Situation auf dem Wohnungsmarkt wieder. 1.000 Rückläufer seien notwendig, mehr wünschenswert, so Epskamp.
Die Politik hatte im Sommer die Einführung des Mietspiegels beschlossen. Grüne und Linke hatten den Antrag dafür gestellt. Grund: Die Mieten explodieren und die vom Land eingeführte Mietpreisbremse verpufft fast wirkungslos. Der Mietpreisspiegel kann dabei eine wichtige Rolle spielen. Denn er liefert rechtssicher Vergleichsmieten, auf die sich Mieter - auch vor Gericht - berufen können.
Die Kehrseite, auch das ist in Buxtehude schon mehrfach geschehen: Einige Vermieter, vor allem die, die viele Wohnungen im Portfolio haben, erhöhen vor Inkrafttreten des Vergleichsinstruments noch einmal ihre Mieten.
Redakteur:Tom Kreib aus Buxtehude |
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