Neue Schule in Stade: Zwei Flächen in der Verlosung

Ist auch in der Verlosung: das Ex- „Kia-Gelände“ an der Altländer Straße (li.) als neuer Schulstandort
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  • hochgeladen von Björn Carstens

bc. Stade. Die Entscheidung über den Standort für die geplante weiterführende Sekundar-1-Schule in Stade scheint immer näher zu rücken. In der Sitzung des Stadtelternrates in der vergangenen Woche stellte die Stadtverwaltung nach Angaben des Vorsitzenden Dietmar Fritsche nur noch zwei Standorte vor: einen am Stadtrand und einen innenstadtnäheren.
Genaue Angaben machte die Stadt zwar nicht, aber klar ist, dass das Grundstück am Stadtrand nur in Riensförde liegen kann. Dem Vernehmen nach in dem Dreieck zwischen Bahnlinie und Harsefelder Straße. Dort könnte womöglich ein neues Schulzentrum mit der geplanten Grundschule und einer großen Vierfeld-Sporthalle entstehen. Der Vorteil: Man hätte „nur“ eine große Baustelle und bräuchte lediglich eine neue Halle. Nachteil wären die teils langen Schulwege und die zunehmenden Schulbus-Verkehre. In dem Zusammenhang plant der Schulausschuss der Stadt ohnehin eine neue Arbeitsgemeinschaft, die sich insgesamt mit der Optimierung der Schülerbeförderung in Stade auseinandersetzt.
Das anscheinend letzte verbliebene Alternativ-Grundstück für die Sek-1-Schule liegt nach WOCHENBLATT-Informationen an der Altländer Straße im Bereich Schwingedeich. Für Stader Insider: das frühere „Kia Teppichmarkt“-Gelände.
23 Elternvertreter fast aller Stader Schulen nahmen an der Sitzung des Stadtelternrates teil. In einer nicht bindenden Probeabstimmung entschied sich der Stadtelternrat mehrheitlich für den Standort an der Altländer Straße. Fritsche: „Eine nicht repräsentative Umfrage unter den Eltern der Grundschüler ergab dagegen eine leichte Tendenz für den Standort Riensförde.“
Die Politik positioniert sich unterdessen hinter den Kulissen immer mehr. Gut möglich, dass schon in der Ratssitzung am Montag, 27. März, (18 Uhr, historisches Rathaus) eine Entscheidung fällt. Kurz vorher wollen sich die Fraktionsspitzen noch einmal beraten. Eine so weitreichende Entscheidung für die Stader Schullandschaft soll möglichst einstimmig oder mit breiter Mehrheit getroffen werden.
Klar ist mittlerweile, dass die Hauptschule Thuner Straße, die am meisten von der Umsiedlung betroffen ist, am neuen Standort als Oberschule weitergeführt werden soll. Ein entsprechender Antrag ist gestellt.

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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