Großes Interesse und viel Engagement
Seniorenbeirat in Apensen ist gegründet

Mitglieder des Seniorenbeirats mit Initiatorin und Samtgemeinde-Bürgermeisterin (v. li.) Helga Kück, die Initiatorin Dr. Karin Siedler-Thul (CDU),
Inga Fromhage, Ursula Vogt, Karin Ropers, Dorina Paulsen, Samtgemeinde-Bürgermeisterin Petra Beckmann-Frelock,  Holger Rybarczyk, Lore Ramm, Wolfgang Müller und Karl-Michael Werner. Ebenfalls im Seniorenrat, aber nicht auf dem Foto sind Rolf Stechmann und Michael Haarhaus
  • Mitglieder des Seniorenbeirats mit Initiatorin und Samtgemeinde-Bürgermeisterin (v. li.) Helga Kück, die Initiatorin Dr. Karin Siedler-Thul (CDU),
    Inga Fromhage, Ursula Vogt, Karin Ropers, Dorina Paulsen, Samtgemeinde-Bürgermeisterin Petra Beckmann-Frelock, Holger Rybarczyk, Lore Ramm, Wolfgang Müller und Karl-Michael Werner. Ebenfalls im Seniorenrat, aber nicht auf dem Foto sind Rolf Stechmann und Michael Haarhaus
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Mit insgesamt elf Aktiven gab es mehr Anwärter, als es für die Gründung eines Seniorenbeirats in der Samtgemeinde Apensen nötig gewesen wäre. Laut Satzung waren fünf bis neun Mitglieder vorgesehen. Doch wollten weder die drei Mitglieder des Samtgemeinderats,  die bei der Gründungsveranstaltung anwesend waren - Dr. Siegfried Schwarzer (SPD), die Initiatorin Dr. Karin Siedler-Thul und Dierck Gutschendies (beide CDU) - , noch die Samtgemeinde-Bürgermeisterin Petra Beckmann-Frelock, dieses Engagement bremsen und gaben erst einmal grünes Licht für einen Seniorenbeirat mit elf Mitgliedern.

Diese Entscheidung muss jedoch noch vom Samtgemeinderat, der voraussichtlich am 14. Februar tagen wird, bestätigt werden. Wenn das geschehen ist, sollen einen Tag später, am Mittwoch, 15. Februar,  um 15 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses der Vorsitzende und sein Stellvertreter gewählt und weitere Ämter wie Schrift- und Kassenwart vergeben werden.

Die Mitglieder, die aus Apensen, Beckdorf, Goldbeck und Sauensiek stammen, bleiben bis zum 31. Dezember 2027 im Amt. Dann wird neu gewählt. Bis dahin darf der Beirat jeweils ein Mitglied in die Ausschüsse entsenden, das bei jedem Tagesordnungspunkt Rederecht hat. "Das ist sehr viel mehr Rederecht, als ein normale Bürger haben, die nur am Anfang und Ende der Sitzungen ihre Fragen stellen dürfen", erklärt Dr. Siegfried Schwarzer.
Auch die Sitzungen des Beirats sind öffentlich, sodass die vielen weiteren Interessierten, die die vorbereitenden Treffen besucht haben, aber kein Amt übernehmen wollen, sich weiterhin mit einbringen können. Petra Beckmann-Frelock sicherte die Unterstützung aus der Verwaltung zu und freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit.

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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