Stadtpark Buxtehude: Aufwertung erst nach Eindeichung
![Mit Tribüne: So sah eine Visualisierung zum aufgewerteten Stadtpark nach dem Bau von Minideichen aus | Foto: Hansestadt Buxtehude](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2017/02/07/3/238373_L.png?1564099689)
- Mit Tribüne: So sah eine Visualisierung zum aufgewerteten Stadtpark nach dem Bau von Minideichen aus
- Foto: Hansestadt Buxtehude
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Umgestaltung erst beim Deichbau
tk. Buxtehude. Das WOCHENBLATT hatte seine Leser gefragt, wie die Innenstadt belebt werden kann. Dabei ist ein zweites Thema ebenfalls in den Fokus gerückt: der Buxtehuder Stadtpark. Dort könnten sich manche Leserinnen und Leser gut Projekte wie eine XXL-Sandkiste vorstellen (das WOCHENBLATT berichtete).
In diesem Zusammenhang wird deutliche Kritik am Ist-Zustand geübt. "Der Stadtpark, ein einziges Hundeklo!", wird in mehreren Zuschriften kritisiert.
Was ist aus den Plänen geworden, den Stadtpark aufzuwerten? Sie ruhen. Der Grund: Die Umgestaltung des grünen Innenstadtherzens war an den Bau von Hochwasserschutzeinrichtungen gekoppelt. Konkrete Pläne liegen dafür vor. Weil das gesamte Verfahren aber auf Eis liegt, geht es auch dort nicht weiter.
Wie berichtet, sind die Überflutungs-Berechnungen des NLWKN
(Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) von größeren Wassermassen ausgegangen als sie mutmßlich die Este bei Starkregen hinabstürzen. Daher ist die - ohnehin bei vielen Bürgern umstrittenen - Planung von Minideichen noch nicht weitergekommen.
Laut Stadtplanerin Anette Mojik gebe es derzeit keine Überlegungen, den Stadtpark vor einer möglichen Eindeichung umzugestalten.
Ein interressante Frage ist dabei auch, was im Stadtpark möglich wäre. So gab es die Idee, dort vielleicht Konzerte oder ein Open-Air-Kino zu veranstalten. Ein Vorschlag, der zumindest bei Torsten Lange vom Stadtmarketing gut ankam. Aber: "Jede Veranstaltung muss genehmigt werden", sagt Mojik. Dabei spiele der Geräuschpegel eine wichtige Rolle. Eine pauschale Antwort, was möglich ist und was nicht, sei nicht möglich. Es komme immer auf das an, was genau geplant werde.
Redakteur:Tom Kreib aus Buxtehude |
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