Steampunk-Festival ist wieder ein Thema in Buxtehude

Es soll 2020 ein zweites Steampunk-Festival in Buxtehude geben Foto: Archiv/wd
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Altstadtverein plant Neuauflage

tk. Buxtehude. Es ließe sich schon fast von einem "Klassiker" sprechen: Es geht um den Altstadtverein und dessen Zuschussbedarf und das Steampunkfestival. Der Altstadtverein will nach der erfolgreichen Premiere in diesem Jahr 2020 eine zweite Veranstaltung planen. Dafür soll ein Zuschussantrag über 20.000 Euro gestellt werden - neben dem ohnehin bestehenden Zuschussbedarf von 75.000 Euro für die großen Feste, der wie in den vergangenen zwei Jahren ebenfalls beantragt wird. Diese Zahlen nannte Fachbereichsleiter Torsten Lange im Wirtschaftsausschuss.

"Da haben wir Diskussionsbedarf", stellte Astrid Bade (SPD) fest. Man sei in der Diskussion dort, wo sie vor einem Jahr gewesen sei. Hintergrund: Der Ausschuss hatte es abgelehnt, dass das Stadtmarketing das Festival veranstaltet und eine entsprechende Geldspritze bekommt. Daraufhin übernahm der Altstadtverein die Regie für das Steampunk-Festival. In den Folgemonaten kam es aber immer wieder zum Streit um den Zuschussbedarf des Altstadtvereins - der 2018 wie im Vorjahr bei 75.000 Euro lag.

Robert Kamprad, CDU-Politiker und Vorstandsmitglied im Altstadtverein, war im Ausschuss nicht erfreut, dass das Thema wieder in den Fokus geriet: "Nicht wieder dieselben Argumente", forderte er angesichts der beginnenden Debatte um Sinn und Zweck von Zuschüssen. Torsten Lange erklärte, dass der Altstadtverein das Steampunk Festival 2019 planen müsse und daher auch eine Zusage für die Mittel benötige.

Im Frühjahr soll eine grundsätzliche Entscheidung über Förderrichtlinien für stadtmarketingrelevante Veranstaltungen fallen. Die Vorlage sei zu 90 Prozent fertig, so Lange. Das betrifft auch das Geld für den Altstadtverein und die eventuellen Zuschüsse für die Steampunk-Veranstaltung. Bis dahin, das zeigte schon das Mini-Geplänkel, dürfte jede Anfrage nach Geld aus den Reihen des Altstadtvereins so kontrovers diskutiert werden wie in den vergangenen zwölf Monaten.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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