Ölpreise machen Verluste wett
Zum Jahresende hin gab es beim Ölpreis untypischerweise enorme Schwankungen. So ging es Richtung Dezember noch einmal kräftig bergab. Ganze 25 bis 30 Prozente Einbußen gab es letztlich beim Ölpreis. Ein Barrel Brent kostete knapp 65 USD. Nun konnte sich der Kurs stetig erholen und am 19. Januar sogar einen neuen Höchststand erreichen. Es war für die Rohölsorte Brent sogar ein neues Siebenjahreshoch. Doch was sind die Gründe für die Kurskorrektur?
Gründe für den Kursanstieg beim Rohöl
In der Regel ist der Ölpreis von den Schwankungen her überschaubar. Volatile Kurse wie es bei den Kryptowährungen der Fall sind, bleiben auf langer Sicht eigentlich aus. Seit Beginn der Pandemie gibt es bei der Preisfindung jedoch enorme Swings, die mitunter einer Achterbahnfahrt gleichen. Glücklich waren diejenigen, die mit Trading Apps wie
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Allein auf das letzte Jahr gerechnet konnten somit Gewinne von knapp 60 Prozent eingefahren werden. Wenn man die Zeitspanne ab Eintritt der Pandemie dazu nimmt, konnte man sein Geld mehr als verdoppeln. Doch was genau sind nun die Gründe für den Kursanstieg? Die kurzfristigen Verluste beim Rohölpreis werden laut Experten bei der schlechten Stimmung am Aktienmarkt gesehen. Diese Stimmung hat somit branchenübergreifend auch den Ölpreis erreicht. Hierbei spielt die Aussicht auf eine straffere Geldpolitik in den USA sowie der Konflikt zwischen der Ukraine und dem Westen eine übergeordnete Rolle.
Markt entspannt sich beim Rohöl
Seit ein paar Tagen entspannte sich die Lage rund um den Rohölmarkt. Grund waren zudem die Fakten, die für einen erneuten Kursanstieg sprachen. So ist weiterhin eine enorme Nachfrage an Rohöl zu verzeichnen. Gleichzeitig hinken die OPEC+ Förderländer ihren Zielen hinterher, was natürlich das Angebot schmälert. Letztlich kann man sagen, dass eine große Nachfrage einem geringen Angebot gegenübersteht. Seit Sommer wollten die Förderländer dahingegen das Angebot erhöhen, was bis dato leider nicht in Gänze eingetroffen ist. Man geht grob von 800.000 Barrel Rohöl pro Tag aus, die de facto fehlen. Ebenso scheint die derzeitige Omikron-Welle den Wirtschaftsmarkt kaum zu tangieren. Obwohl die Inzidenzen nach oben schnellen ist aufgrund der geringeren Hospitalisierungsrate kein erneuter Einbruch zu befürchten.
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