Sauna im Sommer
Trockene Saunaluft und der Wechsel von Warm und Kalt halten fit (wd/epr). Natürlich stellt sich die Frage: Warum sollte ich bei sommerlichen Temperaturen in die Sauna gehen? Grundsätzlich ist festzuhalten, dass sich die Hitze unterscheidet. Während die Wärme in der Sauna eher trocken ist, enthält die Luft im Freien eine hohe Feuchtigkeit. Dass wir das Jahr über in der Sauna für unser Wohlbefinden schwitzen, bringt viele Vorteile mit sich.
Saunieren im Sommer macht nicht nur Spaß, sondern sorgt auch für ein Erfrischungsvergnügen zwischendurch. Der Unterschied zwischen dem Schwitzen in der schwülheißen Sommerluft und der Sauna ist nämlich nicht nur die Trockenheit, vor allem der Wechsel von Wärme und Frische-Kick verstärkt den gesundheitlichen Effekt. Dabei nicht das Trinken vergessen! Um das Schwitzen zu unterstützen, ist es ratsam, vor dem Saunabaden reichlich Flüssigkeit – idealerweise Tee oder Wasser – zu sich zu nehmen, ebenso in längeren Pausen zwischen den einzelnen Saunagängen und nach dem letzten. Es ist wichtig, den Wasserverlust wieder auszugleichen. Bei regelmäßigen Saunagängen das gesamte Jahr über wird der Organismus auf die Hitze trainiert. Der Kreislauf stabilisiert sich, die Blutgefäße werden erweitert und die Muskulatur entspannt sich. Ein weiterer Vorteil: Wir gewöhnen uns an die hohen Temperaturen, sodass sich die mittlerweile fast tropischen Sommer in Deutschland besser aushalten lassen. Wer also mit regelmäßigen Kreislaufproblemen bei schwüler Hitze zu kämpfen hat, sollte regelmäßiges Saunieren genießen.
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