Die "Amazing Girls" im Ziel
![Erfolgreiche Power-Frauen (v.li.): Andrea Frenzel, Gila Freudenthal, Wibke Hinrichsen, Birte Christiansen, Dr. Annike Bader, Michaela Jahn, Andrea Heinsohn, Jenny Neuhaus. | Foto: Dr. Nora Praclik](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2016/05/27/5/199415_L.jpg?1564515129)
- Erfolgreiche Power-Frauen (v.li.): Andrea Frenzel, Gila Freudenthal, Wibke Hinrichsen, Birte Christiansen, Dr. Annike Bader, Michaela Jahn, Andrea Heinsohn, Jenny Neuhaus.
- Foto: Dr. Nora Praclik
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Neun Frauen aus Buxtehude waren beim Ironman in Calella (Spanien) dabei
tk. Buxtehude. Das Team dieser neun Frauen aus Buxtehude und Umgebung nennt sich "Amazing Girls". Noch passender wäre "Power Women". Alle sind voll berufstätig, fünf dabei als Selbstständige, zusammen haben sie 19 Kinder und schaffen es noch, als Triathletinnen erfolgreich zu sein. Die "Amazing Girls" haben kürzlich mit drei Dreier-Staffeln - einige Sportlerinnen sind auch in allen Einzeldisziplinen gestartet - am Ironman in Calella (Spanien) teilgenommen. Mit Erfolg: Alle Teams haben das Zeitlimit eingehalten und sind über die Ziellinie gekommen.
Drei bis vier Stunden in der Woche trainieren die Hobby-Triathletinnen. Das sind Andrea Frenzel, Gila Freudenthal, Wibke Hinrichsen, Birte Christiansen, Dr. Annike Bader, Michaela Jahn, Andrea Heinsohn, Jenny Neuhaus.und Dr. Nora Praclik. Vor Wettkämpfen nimmt die Trainingsintensität zu. Die sportliche Herausforderung in Spanien: 1.900 Meter Schwimmen im 15 Grad kalten Mittelmeer, 90 Kilometer Rennradfahren bei 1.200 Höhenmetern und 21,5 Kilometer bei Mittagshitze am Strand der Urlaubshochburg laufen. Das hört sich nach Sport-Stress an. "Wir machen das ohne Druck, aber mit viel Spaß und einem tollen Zusammenhalt", sagt Birte Christiansen.
Was das bedeutet, erklärt Andrea Heinsohn: Bei den Staffeln wurde zum Beispiel "umsortiert", sagt sie. Einige waren fitter als andere. Darüber werde offen geredet - "und das ist schon eine tolle Teamleistung".
Der Sport, das sagen alle aus der Gruppe, gehöre mittlerweile zum Alltag. Die Kinder finden es toll, dass ihre Mütter so sportlich sind. Zudem seinen alle drei Disziplinen familien- und partnerschaftstauglich. Schwimmen, Radfahren und Laufen geht gemeinsam prima. Und wenn es klappt, kommen die Familien zum Anfeuern mit.
Übrigens: von den 2.500 Athelten in Calella waren die "Amazing Girls" das einzige deutsche Frauenteam.
Redakteur:Tom Kreib aus Buxtehude |
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