Das Team in der Geschäftsstelle
Die Macher im BSV hinter den Kulissen
tk. Buxtehude. Sie wirken im Hintergrund, wohl jedes Mitglied hat mit ihnen schon zu tun gehabt, denn ohne das Team in der Geschäftsstelle des BSV würde in dem Sportverein vieles nicht laufen. Das WOCHENBLATT hat die Mannschaft hinter den Kulissen an der Langen Straße besucht. Wer mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern spricht, merkt sofort: Alle brennen für den Sport und für ihren Verein. Zu den Aufgaben gehört weit mehr, als die Mitgliederbeiträge einzuziehen. Die Geschäftsstellen-Mitarbeiter sind Ansprechpartner für Übungsleiter und Mitglieder, Auskunftsstelle, Organisationstalente und oft auch Motor für Neues. "Man weiß morgens nicht, was heute ansteht, das ist das Schöne an diesem Job", sagt Friederike Gubernatis. Auch jetzt, in in Zeiten des zweiten Shutdowns, gibt es im BSV keinen Stillstand.
Das Team besteht aus Friederike Gubernatis, Vorstand Sport, Alina Pein, Ina Gorgs, Iris Wenzel, Christopher von Wolff, Julia Deke und Nora Auffarth. Andrea Scheffer ist außerdem einmal in der Woche in der Geschäftsstelle und bietet die Herzsportsprechstunde an.
"Wir sichern unter anderem den sicheren rechtlichen Rahmen ab", erklärt Ina Gorgs. Jedes Mitglied und jeder Trainer muss versichert sein. Außerdem kümmert sich das Team darum, dass Zuschüsse auch dort ankommen, wo sie benötigt werden. Die gesamte Mitgliederverwaltung ist natürlich ohnehin ihre Aufgabe. 4.100 Mitglieder hat der BSV aktuell und es kommen noch rund 450 Reha-Sportler hinzu. Um die kümmert sich vor allem Alina Pein. Dieser Bereich, sagt sie, wachse kontinuierlich.
Zu den nicht immer einfachen Aufgaben gehört es auch, Hallen- und Trainingszeiten zu organisieren. "Die sind in Buxtehude knapp und wir müssen eine gerechte Aufteilung hinbekommen", so Friederike Gubernatis.
Das Team sagt über seine Arbeit: "Wir müssen das Große und Ganze sehen." Das heißt auch: Alle Altersgruppen im Blick zu behalten. Angebote für Kinder und Jugendliche sind ebenso wichtig wie Sport für Senioren. Die Förderung der Jugend ist zudem im Leitbild des BSV verankert. Bewegungsmuffel in der jüngeren Generation sind also eine erklärte Zielgruppe, die mit attraktiven Angeboten erreicht werden sollen.
Attraktiv bedeutet grundsätzlich: Es muss regelmäßig etwas Neues geben - für alle Altersgruppen. "Von unseren Übungsleitern kommen sehr oft gute neue Ideen", sagt Iris Wenzel.
Auch in Zeiten von Corona halten die Mitglieder dem BSV die Treue. Was fehlt, so Friederike Gubernatis, seien die Neueintritte. Ohne Sportangebote komme natürlich kein neues Mitglied zum BSV. Motzer, die über ausgefallene Angebote schimpfen, "sind die Ausnahme", meint Ina Gorgs. Erfreulich, dass der Reha-Sport in kleinem Rahmen und die Angebote für die Offene Ganztagsschule aktuell noch möglich sind. Was übrigens als eine Erkenntnis aus dem ersten Shutdown geblieben ist: Die als Übergangslösung geplanten Outdoor-Angebote sind sehr gut angekommen. Da könnte es in Zukunft mehr geben.
Für einen Verein in der Größe des BSV ist ein hauptamtliches Team in der Geschäftsstelle unabdingbar, damit der Laden reibungslos läuft. Mittlerweile gibt es auch einige hauptamtliche Trainer. "Die Basis des Vereins sind und waren aber immer die Mitglieder und die vielen Ehrenamtlichen", sagt Friederike Gubernatis über das Miteinander aller im BSV.
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