Rauchmelder schlägt rechtzeitig an
500 Grad: Kaminrohr sorgt für Rauchentwicklung.
mum. Jesteburg. Am Montag wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Lüllau, Harmstorf und Jesteburg gegen Mittag zu einem Feuer in einem Wohnhaus in Jesteburg gerufen. Nach ersten Erkundungsmaßnahmen durch den Einsatzleiter wurde ein Angriffstrupp zum verqualmten, ans Wohnhaus angrenzenden Heizungsraum vorgeschickt. Dort konnte der Angriffstrupp mit Hilfe der Wärmebildkamera das bis auf 500 Grad erhitzte Kaminrohr ausfindig machen, das an einer Hackschnitzelheizung angeschlossen war. Nach dem Öffnen des Kaminrohrs konnte das Feuer mit einem CO2-Feuerlöscher erstickt werden. Im Anschluss wurden die Brandreste aus dem Kaminrohr entfernt.
Bis zum Eintreffen des Bezirksschornsteinfegers wurde die Temperatur des Schornsteines mittels Wärmebildkameras überwacht. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehrleute beendet. Glücklicherweise wurde niemand verletzt - ein Rauchmelder hatte rechtzeitig die Bewohner alarmiert.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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