Jesteburger Fahrradwerkstatt
Ehrenamtliche suchen Fahrradspenden
as. Jesteburg. Für manch einen ist das Fahrrad die einzige Möglichkeit, mobil und flexibel sein zu können. Mit der Aktion „Rad und Tat“ sollen Bedürftige und Schutzsuchende in der Samtgemeinde Jesteburg dabei unterstützt werden, am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können.
Was steckt hinter „Rad und Tat“? Bürgerinnen und Bürger können Fahrräder jeder Art und Größe spenden. Ziel des Projekts ist es, dass Ehrenamtliche und Flüchtlinge die Drahtesel überprüfen, bevor die Räder gegen eine geringe Gebühr an Bedürftige oder Schutzsuchende abgegeben werden.
Das bedeutet: Wer ein nicht mehr benötigtes Fahrrad hat, kann das Rad spenden. Das Alter der Räder ist egal, die Ehrenamtlichen bitten aber darum, die Aktion nicht dafür zu nutzen, „Schrott zu entsorgen“. Kleinere Defekte, abgefahrene Reifen, eine verrostete Kette oder ein fehlendes Teil sind allerdings kein Problem: Die Fahrräder werden von Ehrenamtlichen und Flüchtlingen auf Verkehrssicherheit geprüft und – wenn nötig – instandgesetzt. Auch Ersatzteile wie Klingeln, Sättel, Luftpumpen, Schlösser etc. kann das Team gut verwenden. Und mit einem intakten Helm kann ein Kind glücklich gemacht werden.
Am Samstag, 13. August, sowie am Samstag, 20. August, können Spenden jeweils von 10 bis 13 Uhr sowie ab Oktober jeweils am ersten Samstag im Monat am Jesteburger Bauhof (Schützenstraße 41) abgegeben werden.
Ansprechpartner ist Ernst Weber unter Tel. 04183-9894159 oder fahrradboerse-jesteburg@t-online.de. Er kann aktuell noch fleißige ehrenamtliche Helfer gebrauchen. Wer Interesse hat, das Projekt zu unterstützen, kann sich gern bei ihm melden.
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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