Itzenbüttel: Baustart für Hof-&-Gut-Erweiterung
"In der Brede" wird verlegt

Blickrichtung Norden: Hier zweigt der neue (rechts) vom alten Wirtschaftsweg ab | Foto: pöp
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Jetzt rollten die Bagger an: Baustart für die große Erweiterung der Hof & Gut Agrar GmbH, für die auch der Wirtschaftsweg In der Brede verlegt werden muss.

Mit dem Straßenbau starteten die Arbeiten: Der Wirtschaftsweg wird in Zukunft weiter östlich in den Itzenbütteler Sod münden. In einem Bogen verläuft der neue Weg südlich der Straße Itzenbütteler Sod, nördlich der großen Scheune nach Westen zum bisherigen Wirtschaftsweg, der dann gesperrt wird. Auch der neue Weg wird für Landwirtschaft und Öffentlichkeit nutzbar sein. Nach der Fertigstellung wird der Weg in den Besitz der Gemeinde übergehen. Die Verlegung wird aber vom Bauherren Hof und Gut bezahlt.

Nach mehr als vierjährigem Streit um einen neuen Bebauungsplan "Itzenbütteler Ortsmitte" hatte der Jesteburger Gemeinderat 2022 entschieden: Architekt Axel Brauer darf Hof & Gut wie gewünscht erweitern. Geplant waren ein Hofladen mit einer Verkaufsfläche von 320 Quadratmetern und 80 Quadratmetern Nutzfläche, ein Hotelgebäude sowie ein Wirtschaftsgebäude und entsprechende Stellplätze (das WOCHENBLATT berichtete). Andere Itzenbütteler hatten heftig dagegen protestiert, weil sie um den dörflichen und landwirtschaftlichen Charakter Itzenbüttels gefürchtet hatten.

Blickrichtung Norden: Hier zweigt der neue (rechts) vom alten Wirtschaftsweg ab | Foto: pöp
"In der Brede" wird zukünftig weiter östlich vom Itzenbütteler Sod abzweigen | Foto: pöp
Beim Minkenhof gegenüber von Hof & Gut stehen noch Protestschilder: "Landruhe statt Hotellärm" wird darauf gefordert | Foto: pöp
Nördlich dieser Scheune verläuft der neue Weg "In der Brede" | Foto: pöp
Bisher in einem Nebengebäuder untergebracht: Verwaltung derLandwirtschaft und Hofladen von Hof & Gut | Foto: pöp