FDP Landkreis Stade hat gewählt
André Grote ist Landtagskandidat der FDP
![Landtagskandidat der FDP für den Landkreis Stade, André Grote | Foto: Stiegler](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2021/12/17/4/470334_L.jpg?1639753430)
- Landtagskandidat der FDP für den Landkreis Stade, André Grote
- Foto: Stiegler
- hochgeladen von Svenja Adamski
(sv/nw). Die Freien Demokraten im Landkreis Stade haben auf ihrer Wahlkreismitgliederversammlung die Kandidaten für die Landtagswahl am 9. Oktober 2022 gewählt. Im Wahlkreis 55 wurde der Buxtehuder Ratsherr André Grote (53, Foto) an die Spitze gewählt.
„Wir sind als Kommunalpolitiker alle Generalisten, müssen viele Themen im Auge haben, um auf die Fragen der Bürgerinnen und Bürger eingehen zu können", sagt Grote. "Natürlich hat jeder seine 'Lieblingsthemen', bei mir ist es die ungerechte Straßenausbaubeitragssatzung die ich gerne landesweit abschaffen möchte, ich möchte, dass Kita und Schule wieder Orte des Wissenstransfers werden und nicht der Kinderaufbewahrung dienen, ich möchte die Jobs in Pflege und Erziehung attraktiver gestalten, so dass uns gut ausgebildete Menschen nicht nach Hamburg abwandern, weil dort höhere Tarife bezahlt werden, ich möchte das Verhältnis von Stadt und Land in Balance bringen und nicht gegeneinander ausspielen, dazu gehört auch, dass wir den ÖPNV neu denken, insbesondere in Anbetracht des Klimawandels.
Die derzeitige Landesregierung hat es nicht geschafft die im Koalitionsvertrag vorgesehenen 3.000 Stellen bei der Polizei und viele Stellen bei den Lehrkräften zu mobilisieren, gerade um die Unterrichtsversorgung, die in Niedersachsen seit Jahren ein Sorgenkind ist, zu stabilisieren, brauchen wir eine Lehrkräfte-Offensive.
Die ( Land )- Wirtschaft braucht Rahmenbedingungen unter denen das Investieren in Innovationen und in den Klimaschutz wieder Freude machen, Rahmenbedingungen die es ermöglichen Plätze für Ausbildung und Studium zu schaffen.
Den Klimawandel müssen wir mit Forschung, Innovation, Digitalisierung und technologieoffen und vor allem Aktiv entgegentreten. Symbolpolitik wie das ausrufen des Klimanotstandes spart kein Gramm CO2!"
Redakteur:Svenja Adamski aus Buchholz |
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