Einblicke in verschiedene Berufsfelder
Dritter Zukunftstag bei Salzhäuser Johannitern

- Im Rettungswagen der Johanniter durften die Zukunftstag-Teilnehmer eine Puppe intubieren
- Foto: Johanniter
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Bereits zum dritten Mal fand der jetzt der Zukunftstag bei den Johannitern in Salzhausen statt und bot spannende Einblicke in verschiedene Berufsfelder. Im Rahmen des Zukunftstags stellten die Johanniter in der Regionalgeschäftsstelle sechs verschiedene Dienste vor und hatten Stationen zum Mitmachen aufgebaut: Rettungsdienst, Erste Hilfe, Fahrdienst, Hausnotruf, stationäre und ambulante Pflege sowie Kindertagesstätte.
„Ganz praktisch haben wir gemeinsam die stabile Seitenlage oder das Absetzen eines Notrufs geübt“, so Erste-Hilfe-Trainerin Joalina Stein. In der Station „Kita“ mussten die Kinder und Jugendlichen ein Rätsel lösen und erhielten einen Einblick in den Beruf des Erziehers. Beim Fahrdienst fuhren die Mädchen und Jungen eine Person im Rollstuhl in den Bus. Mit FSJler Leon Beise konnten typische Situationen nachgestellt werden, auf die der Hausnotrufeinsatzdienst häufig trifft. Besonders aufregend war die Erkundung des Johanniter-Rettungswagens: Jedes Kind durfte unter Anleitung der Notfallsanitäter-Azubis eine Puppe selbst intubieren.
„Viele unserer Teilnehmenden kennen die Johanniter nur in einzelnen Teilbereichen und waren überrascht, wie vielseitig wir aufgestellt sind“, erklärte Mandy Lange, Koordinatorin für Pflege-Ausbildung. Insgesamt haben 40 Mädchen und Jungen am Zukunftstag teilgenommen. Sie kamen aus den Landkreisen Harburg und Lüneburg sowie aus dem Heidekreis.
Rettungshundestaffel im Garten
Ein weiteres Highlight war die ehrenamtliche Johanniter-Rettungshundestaffel, die sich mit praktischen Übungen im Garten der Regionalgeschäftsstelle vorstellte und über ihre Arbeit berichtete. Mit vielen Informationen und Einblicken ging für die Schülerinnen und Schüler nach fünf Stunden die Reise durch die Johanniter-Welt zu Ende. „Der Zukunftstag ist für Mädchen und Jungen eine tolle Chance, die Johanniter kennenzulernen. Und vielleicht sehen wir Teilnehmende ja in ein paar Jahren als Praktikanten, FSJler oder Auszubildende wieder“, sagte Regionalvorstand Alexander Knoop.


Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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