Neues Einsatzfahrzeug für die Eyendorfer Feuerwehr
![Bei der Fahrzeugübergabe (v. li.): Hermann Pott, Andreas Rosenberger, Norbert Lühmann, Jörn Petersen und Wolfgang Krause | Foto: Mathias Wille](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2017/06/06/2/256022_L.jpg?1563319698)
- Bei der Fahrzeugübergabe (v. li.): Hermann Pott, Andreas Rosenberger, Norbert Lühmann, Jörn Petersen und Wolfgang Krause
- Foto: Mathias Wille
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ce. Eyendorf. „Ich gratuliere allen Bürgern Eyendorfs und der Samtgemeinde Salzhausen zu diesem neuen Einsatzfahrzeug für die Feuerwehr!“ Mit diesen Worten übergab Salzhausens Gemeindebrandmeister Jörn Petersen kürzlich das neue Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank (TSF-W) an die Eyendorfer Wehr. Mt dabei waren Ortsbürgermeister Norbert Lühmann, Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Krause und Ordnungsamtsleiter Hermann Pott.
Mit dem neuen TSF-W sei - so Petersen - die Schlagkraft der örtlichen Brandschützer und damit auch der Samtgemeindefeuerwehr nochmals erhöht worden. Er bedankte sich bei Rat und Verwaltung für die zur Verfügung gestellten Mittel und die hervorragende Unterstützung bei der Beschaffung des Fahrzeugs. Petersen bezog ausdrücklich seinen Amtsvorgänger Dieter Mertens in den Dank mit ein, der die Anschaffung noch während seiner Amtszeit auf den Weg gebracht hatte.
Ortsbrandmeister Andreas Rosenberger fügte einen großen Dank an die Gemeinde Eyendorf hinzu, deren Geldspende an den Förderverein der Wehr den Kauf zweier Tauchpumpen ermöglich habe.
Das TSF-W auf einem MAN-Fahrgestell wurde von der Firma ADIK in Mudersbach (Rheinland-Pfalz) aufgebaut. Es ist mit einem 750 Liter fassenden Wassertank ausgerüstet. Neben den Tauchpumpen ist es mit einem Stromerzeuger und einem Beleuchtungssatz ausgestattet. Zur schnellen Ausleuchtung einer Einsatzstelle ist außerdem ein mit vier lichtstarken LED-Scheinwerfern versehener pneumatischer Lichtmast verbaut. Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Vorgängerfahrzeug von 1992 sind die zwei in der Mannschaftskabine untergebrachten Atemschutzgeräte, die bereits während der Anfahrt zum Brandort angelegt werden können.
Das alte Einsatzfahrzeug wurde an die Salzhäuser Versorgungsstation „InterZOB“ für Flüchtlinge und andere Bedürftige übergeben (das WOCHENBLATT berichtete).
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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