Neues Retterdomizil soll im Oktober fertig sein
Rohbau des neuen Salzhäuser Feuerwehrhauses steht
ce. Salzhausen. "Dieser Neubau wird nach seiner Fertigstellung eine ganze Menge mehr Sicherheit für uns und unsere Arbeit bedeuten und ist daher eine hervorragende Investition in die Zukunft! Wir freuen uns riesig": Voll des Lobes waren Salzhausens Ortsbrandmeister Stephan Boenert und Gemeindebrandmeister Jörn Petersen, als den Brandschützern jetzt der fertige Rohbau des neuen Feuerwehrgerätehauses in der Salzhäuser Straße Witthöftsfelde vorgestellt wurde. Die Samtgemeinde als Bauherr steckt insgesamt 2,4 Millionen Euro in das Vorhaben.
"Die Gemeinde Salzhausen stellte das Grundstück für das Projekt zur Verfügung, für das es die ersten Anstöße bereits im Jahr 2007 gab", berichtete Ulrich Emcke, Allgemeiner Vertreter von Samtgemeinde-Bürgermeister Wolfgang Krause. Seinerzeit hatte die Feuerwehr-Unfallkasse zu bedenken gegeben, dass das jetzige Brandschützer-Domizil am Salzhäuser Rathaus langfristig zu klein werde.
Architekt Sven Klobe zeigte sich erfreut über die "tolle Zusammenarbeit" aller an dem Neubau Beteiligten und darüber, dass es bei den Arbeiten trotz Corona bislang "nur kleine Verzögerungen" gegeben habe.
Bei einem von Stephan Boenert und Jörn Petersen geführten Rundgang konnten die Gäste dann schon einmal die 1.100 Quadratmeter Nutzfläche in Augenschein nehmen. Dabei wurde ihnen anschaulich erörtert, wie nach ihrer Fertigstellung die Fahrzeughalle mit vier Einstellplätzen für Fahrzeuge, der große Besprechungs- und Schulungsraum, Umkleiden, Sanitärbereich die Einsatzräume für die Kommunale Einsatz-Leitstelle (KEL) sowie die Unterbringung von Kinder- und Jugendfeuerwehren aussehen werden. Einen fünften Einstellplatz in der Fahrzeughalle wollen die Brandschützer jeweils zur Hälfte als eigenes Lager und als Kleiderkammer der Samtgemeinde nutzen. "Bei Bedarf gibt es hier noch Erweiterungspotenzial", erklärte schließlich Jörn Petersen.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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