Neuer Unimog in Hittfeld
Freiwillige Feuerwehr rüstet weiter auf

Der neue Unimog bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Hier steht das "Multitalent" vor der Fahrzeughalle der Hittfelder Feuerwehr | Foto: Simon Steffen
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  • Der neue Unimog bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Hier steht das "Multitalent" vor der Fahrzeughalle der Hittfelder Feuerwehr
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Kürzlich berichtete das WOCHENBLATT über die herausragende Leistung des just im vergangenen Jahr gegründeten Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Hittfeld.
Der für die Kinder- und Jugendabteilung angeschaffte Kleinbus ist nicht die einzige Neuanschaffung der Hittfelder Wehr.
Seit April gehört zu den bereits vorhandenen drei Fahrzeugen auch ein neuer Unimog.
Insgesamt erhöht sich so die Anzahl der verfügbaren Fahrzeuge der Hittfelder auf insgesamt fünf Fahrzeuge, davon nun zwei Löschfahrzeuge.

Wehren unterstützen sich bei Bedarf

„Dass wir mit dem Unimog jetzt zwei Löschfahrzeuge haben, ist wirklich klasse“, sagt Ortsbrandmeister Simon Steffen.
„Wenn die anderen Wehren Not am Mann (bzw. am Fahrzeug) haben, könnten wir jetzt zur Unterstützung in Wald und Flur ausrücken und helfen“, ergänzt das seit elf Jahren amtierende Oberhaupt der Hittfelder Feuerwehr. Der Vorteil des Unimogs ist seine Geländegängigkeit.
„Die Vielfältigkeit des Fahrzeugs überzeugt, er ist multifunktional einsetzbar“, sagt Steffen. So kann man das Fahrzeug auch in unwegsamem Gelände, im Wald oder auf Stoppelfeldern problemlos einsetzen.
Bis zu 2.000 Liter fasst der Tank des Fahrzeugs, mit dem man sogar aus der Dachluke heraus löschen kann.
Rund 300.000 Euro haben die Gemeinde Seevetal und der Landkreis Harburg für das Fahrzeug bezahlt.

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„Auch in Hochwassergebieten bis 1,20 Meter können wir mit dem Fahrzeug arbeiten“, so Steffen.
Um den Unimog fahren zu dürfen, bedarf es eines "Klasse zwei"- Führerscheines, welcher Inhaber berechtigt, Lkw zu führen.
Für die Hittfelder Feuerwehr stelle das kein Problem dar, da sie mit rund 20 fahrtauglichen Ehrenamtlichen sehr gut aufgestellt seien, ergänzt Simon Steffen zum Abschluss.

Redakteur:

Sven Rathert aus Seevetal

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