„Antonia“ war gnädig
Nur noch wenige Einsätze für die Feuerwehr Seevetal
thl. Seevetal. Zwei Orkantiefs, gut 300 Hilfeleistungseinsätze – und das dritte Sturmtief mit dem Namen „Antonia“ ist in der Nacht zu Montag auch über die Gemeinde Seevetal hinweggezogen. Glücklicherweise war das Tief dann aber gnädig und hat nur noch wenige Hilfeleistungseinsätze für die Feuerwehren im Gepäck gehabt.
Bereits am Sonntagnachmittag musste die Feuerwehr Maschen – teils mit Hilfe der Drehleiter aus Meckelfeld – diverse Sturmschäden beseitigen. Unter anderem im Freschenhausener Weg, Am Alten Sportplatz und im Uhlengrund wurden sturzgefährdete Bäume beseitigt. Mehrere Stunden dauerten diese Einsätze an.
Ebenfalls am Sonntag, um 19.55 Uhr, rückte die Feuerwehr Glüsingen in die Seevetalstraße aus, hier musste ebenfalls ein sturzgefährdeter Baum beseitigt werden.
Die Feuerwehr Ohlendorf rückte um 20.34 Uhr auf die Autobahn A 7 aus, in Höhe der Anschlussstelle Thieshope beseitigten die Kräfte einen Baum.
Gleich zwei Einsätze in der Nacht zu Montag absolvierte die Feuerwehr Hittfeld. Um 02.14 beseitigten die Kräfte einen umgestürzten Baum in der Bahnhofstraße, und gut eineinhalb Stunden später war die FF Hittfeld im Ortsteil Waldesruh im Einsatz, in der Straße „Schafkovenberg“ war ebenfalls ein Baum umgestürzt. Auch dieser wurde mit Hilfe einer Motorkettensäge beseitigt.
Die Feuerwehr Helmstorf rückte um 05.29 Uhr in die Straße „Neuenfelde“ aus, hier musste ebenfalls ein umgestürzter Baum beseitigt werden.
Der letzte Einsatz beschäftigte schließlich um 08.23 Uhr die Feuerwehren Moor und Over-Bullenhausen im Großmoordamm. Hier drohte mehrere Pappeln umzustürzen, der Asphalt der Straße kam bereits hoch. Hier leistete die Feuerwehr keine Hilfe, die Einsatzstelle wurde dem Bauhof der Gemeinde Seevetal übergeben
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