Konkrete Planung liegt vor
Drei neue Rettungswachen für den Landkreis Stade

Landrat Michael Roesberg, Kreisbaurätin Madeleine Pönitz (re.) und die für das Rettungswesen im Landkreis Stade zuständige Dezernentin Nicole Streitz am Bauplatz für die neue Drochterser Rettungswache an der Aschhorner Straße | Foto: Landkreis Stade/Christian Schmidt
  • Landrat Michael Roesberg, Kreisbaurätin Madeleine Pönitz (re.) und die für das Rettungswesen im Landkreis Stade zuständige Dezernentin Nicole Streitz am Bauplatz für die neue Drochterser Rettungswache an der Aschhorner Straße
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nw/jab. Landkreis. Die Planungen des Landkreises Stade für neue Rettungswachen in Drochtersen, Guderhandviertel und Harsefeld konkretisieren sich. Die Grundstücke sind inzwischen erworben. Die Gemeinden haben entsprechende Bebauungspläne verabschiedet und ein Architektenbüro ist seitens des Landkreises beauftragt. „Ende des Jahres werden sich der Bauausschuss sowie der Ausschuss für Feuerschutz und Ordnungsangelegenheiten mit dem Thema erneut beschäftigen. Der Bau der Wachen erfolgt im Laufe des Jahres 2022“, so Landrat Michael Roesberg. Die Investitionen sind mit über zehn Millionen Euro veranschlagt.

Die bisherige Rettungswache Horneburg wird als Rettungswache Altes Land nach Guderhandviertel verlegt. Den Südwesten des Landkreises deckt künftig die neue Rettungswache Harsefeld ab, für die ein Grundstück "Im Sande" gesichert werden konnte. Die Rettungswache Bargstedt wird aufgelöst. Der Drochterser Neubau entsteht an der Aschhorner Straße. Die Entscheidung des Landkreises, die beiden Wachen zu verlegen, beruht auf den Ergebnissen eines Rettungsdienstgutachtens.

Für einen späteren Zeitpunkt ist auch der Neubau einer Rettungswache in Stade gegenüber der Feuerwehrtechnischen Zentrale am Ohle Kamp in Wiepenkathen geplant, also in unmittelbarer Nachbarschaft zum heutigen Standort.

Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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