Vielseitig einsetzbare Fachleute
64 neue Land- und Baumaschinenmechaniker
Eine stolze Zahl: 64 neue Land- und Baumaschinenmechatroniker und -mecha-tronikerinnen wurden kürzlich im Schützenhof in Ahlerstedt freigesprochen und erhielten den begehrten Gesellenbrief. Eine Besonderheit dieses starken Jahrgangs: 14 von ihnen haben mit Bestleistungen bestanden.
Obermeister Peter Brockmann informierte, die Absolventen hätten in 42 Monaten den großartigsten Beruf des Handwerks gelernt: „Ihr seid universell ausgebildet und einsetzbar wie ein Schweizer Taschenmesser – von Elektronik, Hydraulik über Mechanik, Metallbau, Pneumatik zu Motorentechnik und Diagnose seid ihr ab heute die Macher des Handwerks, die so manch anderen Berufen bei Lösungen helfen und unterstützen können.“ Damit sei die Kiste nun halb voll und der Rest käme jetzt, denn: „Unser Beruf ist in einer stetigen Entwicklung, die Technik wird zunehmend komplexer und der Hammer wird mehr und mehr durch das Multimeter und Dia-gnosesoftware abgelöst.“
Lehrlingswart Andreas Pape hatte die ehrenhafte Aufgabe, die Azubis von ihren Rechten und Pflichten freizusprechen. Seine Diagnose: "Gut gemacht und weiter so."
Cadenberges Oberstudiendirektor Uwe Hagedorn lobte stellvertretend für alle Berufsschullehrer den quantitativ und qualitativ beeindruckenden Jahrgang: "Wenige Durchgefallende, sehr gute Noten.“ Er dankte allen für die gute Zusammenarbeit. Nach einem beeindruckenden Fachgespräch während der Prüfung mit Ann-Katrin Heinrich, einer der vier weiblichen Absolventinnen, "warnte" Hagedorn die männlichen Absolventen: "Da kommt was auf euch zu – und das ist gut so!" Er bekräftigte weiter, dass junge Frauen mutig sein sollen und im Handwerk gleichberechtigt willkommen sind.
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