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Panorama
Der Fußweg auf der Aue-Seite des Marschdamms ist derzeit gesperrt | Foto: jd
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Kommt eine Treppe zum Aue-Altarm? Die Winkelstützmauer am Horneburger Marschdamm wird wohl bald verschwinden

jd. Horneburg. "Gehweg gesperrt" steht auf einem Schild am Horneburger Marschdamm. Wer sich mit der Situation vor Ort nicht auskennt, mag sich verwundert die Augen reiben: Das Gehweg-Pflaster ist offensichtlich recht gut in Schuss, die Stolpergefahr daher auch nicht höher als anderswo. Allenfalls ein paar kleine Unebenheiten sind auszumachen. Also eine übertriebene Vorsichtsmaßnahme? Völlig daneben: Das Schild wurde aus rechtlichen Gründen aufgestellt. Ein Teil des Gehwegs darf nämlich als...

  • Horneburg
  • 05.07.16
  • 273× gelesen
Panorama
Am Horneburger Auedeich ist kein Weiterkommen: Der Bauzaun wird in Kürze durch ein Stacheldraht-Zaun ersetzt
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Horneburger Deich bleibt dicht: Schnöder Zaun statt schöner Naturidylle

jd. Horneburg. Deichverbände sind kompromisslos: Horneburger dürfen Deich nicht betreten. Die Deiche in der Region locken Scharen von Spaziergängern an: Sie bestaunen vom Elbdeich aus die dicken Pötte oder genießen an den Deichen beiderseits der Lühe die Schönheit des Alten Landes. Undenkbar, wenn dort Zäune den Durchgang verwehren würden. Doch genau das haben die Deichverbände der 1. und 2. Meile in Horneburg vor - genau dort, wo die Aue zur Lühe wird: Sie wollen den neuen Deich, der im Zuge...

  • Horneburg
  • 17.06.15
  • 553× gelesen
Panorama
Hat auch die Gräben an der Aue im Blick: Hans-Martin Vogt (kl. Foto)

Von Bausünden und gestauten Bächen: Die liebe Not mit dem Wasser

jd. Ahlerstedt. Ein Landwirt redet Tacheles: Gut funktionierender Hochwasserschutz ist für alle wichtig. "Den Leuten würde das Wasser zwar nicht bis zum Hals stehen, aber selbst bis zu den Fußknöcheln wäre es schlimm genug - und zwar dann, wenn die Brühe durch die gute Stube läuft", sagt Hans-Martin Vogt. Für den Landwirt aus Ahlerstedt ist der Hochwasserschutz ein wichtiges Thema. Dabei denkt er nicht nur an das eigene Interesse. Sicher will er seinen Hof und die dazugehörigen Ackerflächen vor...

  • Harsefeld
  • 28.11.14
  • 662× gelesen
Panorama
Werner Schmelzer (li.) und Ulf Martens mit einem toten Aal, der bei den Räumarbeiten aus der Aue geholt wurde und Land verendete
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Bagger kontra Biotopschutz: Der Aale-Tod an der oberen Aue

(jd). Angler schlagen Alarm: Fische fallen dem Räum-Bagger zum Opfer. So lassen sich auch Steuergelder vernichten: Niedersachsen wendet allein in diesem Jahr rund 200.000 Euro auf, damit der im Bestand stark gefährdete Aal zwischen Elbe und Ems wieder vermehrt heimisch wird. So werden im Sommer mit Unterstützung der Angelvereine Hunderttausende Jung-Aale ausgesetzt, um die Population der auf der Roten Liste stehenden Fische zu erhöhen. Doch viele Aale überleben diesen Herbst nicht: Sie werden...

  • Harsefeld
  • 21.10.14
  • 1.837× gelesen
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