Bundespolizei wird zum Krabbenretter
Eine ungewöhnliche Begegnung hatte eine Streife der Bundespolizei am Bremer Hauptbahnhof: Den Beamten lief eine stattliche Krabbe in Handtellergröße am Bremer Hauptbahnhof über den Weg. Weil kein Gewässer in der Nähe war, schien die arme Kreatur wohl dehydriert zu sein. Daher beschlossen die Bundespolizisten, schnell zu handeln und das Tier in der nahegelegenen Polizeiwache zu versorgen.
Die "Gemeine Strandkrabbe" wurde fachgerecht gebändigt, so dass Krabbe und Mensch den Transport ohne Verletzungen überstanden. Nachdem "Mr. Crabs" wieder fit war, entließ man sie in ein Gewässer in der Nähe von Bremen.
Die Frage, wie die Krabbe überhaupt zum Bremer Hauptbahnhof gekommen war, welche Herkunft sie hatte und was ihre Reisepläne wohl gewesen sein mochten, behielt "Mr. Crabs" bis zuletzt für sich. Und so lässt "Mr. Crabs" weiterhin Raum für Spekulationen.
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