"Eltern eine Stimme geben"
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Janine Herzberger will Stadtelternrat für Kindertagesstätten gründen
thl. Winsen. "Wir wollen Ansprechpartner für die Eltern sein und im Fachausschuss des Winsener Stadtrates ein Mitspracherecht haben, um den Eltern eine Stimme zu geben", sagt Janine Herzberger. Die junge Winsenerin hat sich zum Ziel gesetzt, einen Stadtelternrat für Kindertagesstätten ins Leben zu rufen. Das erste Treffen findet am Mittwoch, 6. Februar, um 19.30 Uhr statt, in dem dann die Gründung beschlossen werden soll.
"Auslöser für den Plan ist die von Stadt und Großteilen der Politik beschlossene Auflösung der Horte, obwohl in der Ganztagsschule die Zeiten und die Qualität der Betreuung nicht denen der Horte entsprechen und somit viele Eltern vor große Probleme stellt", erzählt Herzberger. In Gesprächen mit Eltern kleiner Kinder habe sie immer wieder festgestellt, dass "Betreuungsprobleme, die in zwei Jahren auf sie zukommen, noch nicht gesehen werden". Das sei aber eine natürliche Sache.
Neu ist das Thema eines Stadtelternrates übrigens nicht. Herzberger: "Bereits vor einigen Jahren gab es dieses Gremium schon einmal, doch es ist leider wieder eingeschlafen."
Mit ihrer Idee stößt Janine Herzberger in den Einrichtungen auf offene Ohren. Von den Eltern bekommt sie nur positives Feedback. "Viele Kindertagesstätten und Horte wollen beim ersten Treffen mitmachen", freut sie sich. Die Hälfte muss dann einer Gründung zustimmen. Anschließend kann ein entsprechender Antrag an den Stadtrat gestellt werden, der am 26. März wieder tagt.
Redakteur:Thomas Lipinski aus Winsen |
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