Jacke an – Kelle raus
Neue Verkehrshelfer an der Eckermann-Schule in Winsen
thl. Winsen. Insgesamt 24 Schüler des siebten Jahrgangs der Johann-Peter-Eckermann-Realschule sorgen jetzt dafür, dass ihre Schulkameraden morgens sicher über die vielbefahrene Bürgerweide kommen. Grund: Die Jungen und Mädchen haben sich durch Stephanie Gramann, Kontaktbeamtin der Winsener Polizei, zu Verkehrshelfern ausbilden lassen.
Jedoch verlief die Verkehrshelferausbildung dieses Mal völlig anders als sonst üblich. Ausgebildet wurde in diesem Schuljahr deutlich später, nämlich erst im Oktober und nicht im August bzw. September eines Jahres. Auch nur an einem anstatt an zwei Tagen und ausschließlich an der frischen Luft. Die Ausbildungsinhalte in Theorie und Praxis mussten folglich komprimiert und ohne weitere moderne technische Hilfsmittel vermittelt werden.
"Umso stärker ist hervorzuheben, dass die Schüler die an die Corona-Pandemie angepassten Ausbildungsbedingungen nicht nur akzeptierten, sondern stark konzentriert und diszipliniert den Anweisungen, Aufgaben und der Beantwortung diverser Fragen der Oberkommissarin Folge leisteten", lobt Schulleiter Andreas Neises. "Mit Abschluss der fünften Unterrichtsstunde wurde die Verkehrshelferausbildung für alle Beteiligten erfolgreich beendet."
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