Gebäude wird abgerissen
Postbank schließt ihre Filiale in Winsen

So soll der Neubau später aussehen | Foto: Schröder Immobilien
  • So soll der Neubau später aussehen
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Eine Ära geht zu Ende. Am Dienstag, 14. Februar, schließt die Postbank ihre Filiale in der Brahmsallee. Der Brief- und Paketverteilerzentrum darf die Räume - Stand heute - noch bis 30. Juni nutzen, dann ist auch dort vorbei - nach über 30 Jahren an dem Standort.

Wie berichtet, will Immobilien-Investor Jörg Schröder das Gebäude abreißen und ein neues Mehrfamilienhaus mit 53 Wohneinheiten mit zwei bis vier Zimmern errichten. Die Gesamtwohnfläche beträgt 3.810 Quadratmeter, aufgeteilt in zwei Gebäude mit jeweils drei Voll- und einem Staffelgeschoss. Für die Mieter werden 67 Stellplätze angelegt. Eine entsprechende Baugenehmigung liegt bereits vor.  "Der Abriss beginnt noch in diesem Jahr", erklärt Schröder auf WOCHENBLATT-Nachfrage. Wann der Neubau beginnt, steht dagegen noch ein bisschen in den Sternen. Grund sind die steigenden Baukosten und die "von der Regierung ausgelöste Unsicherheit". Rund 20 Millionen Euro will Schröder investieren, um die Mietwohnungen zu bauen.

Wie geht es für Post- und Postbankkunden weiter? Die Post- und Paketdienstleistungen können Kunden wie gewohnt in vollem Umfang nutzen. Dafür steht ihnen im ehemaligen Fisch-Köhler-Geschäft in der Rathausstraße 32 eine Partner-Filiale der Deutschen Post mit den im Einzelhandel üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung. Sie ist bereits eröffnet.

Die Postbank informiert per Aushang und persönlichem Anschreiben über die Schließung, die nächstgelegene Postbank Filiale, Beratungsmöglichkeiten und nahegelegene Geldautomaten, an denen ihre Kunden kostenlos Bargeld abheben können. Die nächstgelegenen Filialen der Postbank mit Vollsortiment befinden sich in Geesthacht und in Lüneburg.

Zur kostenlosen Bargeldversorgung gibt es in unmittelbarer Nähe den Geldautomaten der Deutschen Bank in der Marktstraße und den Bargeldservice der Shell Station an der Hansestraße. Dort kann man auch ohne zu Tanken Bargeld bekommen. Ergänzend dazu bieten mehrere Einzelhandelsgeschäfte in Winsen das sogenannte Cashback-Verfahren an, bei dem man sich beim bargeldlosen Bezahlen kostenfrei Geld auszahlen lassen kann.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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